Ich habe verschiedene Linux-Distributionen ausprobiert, bei keiner brachte ich OpenGL > 3.0 hin.
Kann es sein, das es ein sehr grosser Aufwand ist, dem Intel 4000 OpenGL 4.0 zu entlocken ?

Unter Windows läuft es ohne Probleme mit OpenGL 4.0.

Auf meinem alten betagten Intel Atom mit NVidia ION-Grafik, läuft Linux mit 3.3.

Ich habe versucht Intel(R) Graphics Installer for Linux* 1.0.7 https://01.org/linuxgraphics/downloads

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OpenGL

Für OpenGL 4.0 brauchst du noch etwas Geduld:

http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTc3OTk

Eigentlich sollte der aktuelle Linux-Treiber bereits OpenGL 3.3 unterstützen. Wenn nicht, bleibt dir noch Mesa 3D als Alternative.

Viele Grüße
dj3hut1

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Wenn Gauß heute lebte, wäre er ein Hacker.
Peter Sarnak, Professor an der Princeton University

Wie installiere ich Mesa 3D ?

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OpenGL

Normalerweise über deinen Package-Manager. Hier ist eine Anleitung speziell für Ubuntu.

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Wenn Gauß heute lebte, wäre er ein Hacker.
Peter Sarnak, Professor an der Princeton University

Ich habe folgendes gemacht:


Das spuckt meine Versionsabfrage aus:

Und dies glxinfo:

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OpenGL

Dann hast du alles richtig gemacht, so wie ich das sehe:

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So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)

Wo hast du dieser Text gefunden ?

Wen ich es richtig verstehe, kann ich OpenGL 3.3 auf meinem Intel vergessen ?

Was noch komisch ist, auf meinen NVidia ION kommt folgende Auswahl bei Treiberverwaltung, bei dem Intel ist sie leer.

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OpenGL

In den Release Notes, zum Beispiel hier: http://mesa3d.org/relnotes/10.4.html

Nein, das hast du falsch verstanden. Aber du musst beim Erstellen des OpenGL-Kontextes explizit angeben, dass du
- einen Core-Kontext haben willst (also einen Kontext ohne die deprecated Funktionen)
- OpenGL 3.3 haben willst

Wie das geht, weißt du doch inzwischen auch, ansonsten nochmal Tutorial OpenGL3 Zeichenkontext lesen.
Die Ausgabe von glxinfo, die du gepostet hast, zeigt ja, dass es bei dir funktioniert.

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So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)

Ich verwende die Komponente OpenGLContext von Lazarus.

Der Context erstelle ich folgendermassen.
Müsste ich den Code aus dem Tutorial hier reinflicken ?


Wieso läuft OpenGL 3.3 auf dem ION ohne spezielle Contexterstellung ?

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OpenGL

Wie das mit der Lazarus-Komponente geht, kann ich dir nicht beantworten.

Weil du da den proprietären nvidia-Treiber drauf hast, der scheinbar auch für OpenGL 3.3 einen Compatibilty-Context zulässt - wozu auch immer man das brauchen könnte. Ich finde, wenn man OpenGL >= 3.1 einsetzt, sollte man Nägel mit Köpfen machen und auf alles verzichten, was deprecated ist.

Die OpenSource-Treiber laufen alle (nicht nur Intel) über Mesa3D, wo man für OpenGL > 3.0 nur Core-Contexts bekommt. Wenn man keinen Core-Context anfordert, bekommt man dementsprechend auch nur OpenGL 3.0 im GL_VERSION-String.

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So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)

Ich habe OpenGLContext genauer angeguckt, die Funktion ist schon eingebaut.

Programm läuft.



Die Version-Abfrage klappt nicht ganz.

Sie spuckt immer noch 3.0 aus.

Für die richtige Version gibt es sicher auch etwas gescheiteres ?

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OpenGL

Bei einem Core-Profil macht liest man Versionen i.d.R. so aus :


Zum Erstellen geht man dann so vor :
- Normalen Context erstellen
- Versionen mit glGetIntegerv auslesen
- Mit diesen Versionen dann einen Core-Kontext erstellen

Aber MESA macht hier ja wohl was anders.

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Warum macht "man" (Quelle? ) das eigentlich so? Ich mache es jedenfalls anders.

Wenn ich ein Programm schreibe, weiß ich doch, welche OpenGL-Version benötigt wird und fordere diese dann bei der Kontexterstellung an. Entweder es geht gut, oder man hat eben Pech gehabt. Aber warum sollte ich einen 4.5 Kontext erstellen, wenn ich nur 3.3 brauche? Ich sehe darin keinen Sinn. Vielmehr besteht doch sogar noch die Gefahr, dass eventuell einige Funktionen/Parameter/Vorgehensweisen in der neuen OpenGL-Version deprecated sind oder eine andere Bedeutung bekommen haben.

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So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)

Die komplizierte Treiberinstallation hätte ich mir sparen können.

Dank diesen beiden Zeilen im Quellcode,


läuft mein Programm, auf anhieb mit der Live-Version von Linux-Mint 17.1.

Jetzt muss ich nur noch eine Fehlerabfrage einbauen, wen der Context nicht erstellt werden konnte.

PS:Wen ich den Context auf 3.3 setze, müsste dann ein Fehler bei glBegin und glEnd kommen ?

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OpenGL

@awesome:



SDL macht das z.B. so.

@mathias:
Es kommt definitiv ein Fehler, wenn du deprecated functions auf einem nicht-abwärtskompatiblen Kontext nutzt

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offizieller DGL Compliance Beauftragter
Never run a changing system! (oder so)