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Nun ja, Eclipse ist auch nicht unbedingt mein Fall. Ich nutze hier lieber Netbeans, Devcpp und manchmal Emacs. Insbesondere Netbeans kann ich dir empfehlen, denn die ist in vielen Bereichen (z.B. Code-Completion) sogar etwas leistungsfähiger als Eclipse und bei weitem nicht so endlos kompliziert. Aber ok, musst einfach mal ausprobieren was dir am besten gefällt. Falls du über OSX verfügst kannst du auch einmal einen Blick auf XCode werfen.
Entgegen der Empfehlungen hier, würde ich dir dringend dazu raten erst einmal bei normalen C zu bleiben. Die beiden anderen Vertreter sind doch wesentlicher komplexer für den Anfang. Viele "Eigenheiten" werden von allen 3 geteilt und man sollte sich erst einmal hiermit anfreunden bevor man richtig loslegt.
Im Vergleich mit Eclipse wir dieser Code in der Console anderst abgearbeitet. Wen ich die Exe starte, dann ist er indentisch mit dem von Eclipse. Ich werde mal ein bischen mit NetBeans basteln.
Ich habe gerade gesehen, das man das Programm auch in der DOS-Konsole ausführen kann, so ist die Ausgabe realistischer.
würde ich dir dringend dazu raten erst einmal bei normalen C zu bleiben.
Komplexer schon, aber wesentlich einfacher auch. In C lernt man sich leicht veraltete und in C++ sogar falsche Vorgehensweisen an. C++ baut zwar syntaktisch und von einigen grundlegenden Sprachfeatures nahtlos aufeinander auf, der Weg zu programmieren ist aber ein Anderer. In C++ sollte eine objektorientierte Vorgehensweise angewendet werden. Sein Code ist ein wunderbares Beispiel, warum man inbesondere als Anfänger von den C++ Features profitieren könnte.
Wenn du auf Windows unterwegs bist, würde ich die übrigens Visual Studio empfehlen. Hat zwar unter anderem bei neuen Standards seine Schattenseiten, ist aber meiner Meinung nach wesentlich einfacher zu bedienen als beispielsweise Eclipse. Codevervollständigung mit IntelliSense usw. ist meiner persönlichen Erfahrung dort am Besten. Nett ist zb. auch das Edit & Continue-Feature. Gerade als Neueinsteiger sollte man davon sehr profitieren.
Zitat:
, das man das Programm auch in der DOS-Konsole ausführen kann,
DOS gibt es übrigens seit ~14 Jahren nicht mehr von Windows. Du meinst vermutlich die normale Kommandozeile "cmd", die aber nur so ähnliche Funktionen wie das alte MSDOS hat, aber lange keines mehr ist.
Zuletzt geändert von OpenglerF am Di Apr 22, 2014 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Man kann den Code in gewissen Umfang verändern, während das Programm läuft ohne es schließen und Neustarten zu müssen. Das ist manchmal recht praktisch zum Testen oder wenn eine bestimmte Situation aufwändig zum wieder rekonstruieren wäre.
Leider geht das momentan nur für 32 Bit Debugs, aber häufig kann man zum Debuggen auch auf x64 verzichten.
Registriert: Mo Nov 08, 2010 18:41 Beiträge: 769
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mathias hat geschrieben:
Ich habe gerade gesehen, das man das Programm auch in der DOS-Konsole ausführen kann, so ist die Ausgabe realistischer.
Yup, ist auch nicht nur realistischer, das Interne geht manchmal nicht wirklich ^^
Ein Tipp: setz noch das "Warning Level" hoch auf "Convert Warnings to Errors" und dann noch unter "Additional Options" einmal "-Wall" einfügen.
Achja und nicht vergessen den "C/C++ Standard" zu setzen
OpenglerF hat geschrieben:
Zitat:
würde ich dir dringend dazu raten erst einmal bei normalen C zu bleiben.
Komplexer schon, aber nicht wesentlich einfacher auch. In C lernt man sich leicht veraltete und in C++ sogar falsche Vorgehensweisen an. C++ baut zwar syntaktisch und von einigen grundlegenden Sprachfeatures nahtlos aufeinander auf, der Weg zu programmieren ist aber ein Anderer. In C++ sollte eine objektorientierte Vorgehensweise angewendet werden. Sein Code ist ein wunderbares Beispiel, warum man inbesondere als Anfänger von den C++ Features profitieren könnte.
Oha, pass lieber auf mit solchen Aussagen sonst kommen noch kleine Kay-Pinguine(erster google treffer lol)
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Hab gar nicht mehr gemerkt das es hier um Eclipse geht, aber der Link ist trotzdem etwas, was Du Dir anschauen könntest, mathias. ... solltest vielleicht nicht mit dem uralten ****iss von c/c++ anfangen, wenn Du schon in die Richtung gehen willst fang gleich bei C++11 an.
Die aller meisten C++11 Features sollte es auch für MinGW geben, ohne konkrete Informationen zu haben. TDM GCC habe ich nie verwendet, sieht aber moderner aus. Im Zweifelsfall würde ich mir auch mal den anschauen.
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