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 Betreff des Beitrags: [TUTORIAL] Software-Synthesizer
BeitragVerfasst: Sa Jun 12, 2004 23:44 
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Beiträge: 1617
Spiele bestehen üblicherweise nicht allein aus Grafik. Oft vernachlässigt, aber doch wesentlich für die Spielatmosphäre: der Sound. Nur kann sich nicht jeder teure Studiohardware leisten oder ein Instrument spielen. Als Softwareentwickler können wir uns da anderweitig helfen: Wir bauen Instrumente oder sonstige abstruse Geräusche mit einem Softwaresynthesizer nach. Wie das geht? Erfahrt ihr hier: Tutorial Beispielprogramme.


Zuletzt geändert von Delphic am Di Jul 14, 2009 08:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Jun 14, 2004 18:59 
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Beiträge: 479
Wohnort: Bremen
Hab das Tutorial mal durchgelesen und mir Code und Samples angesehen und bin ziemlich begeistert. Ich hatte das gesamte Thema Sound bisher weitestgehend ausgeklammert, weil in diesem Bereich weiß Gott nicht meine Talente liegen.
Erfreulicherweise, ist es dir in deinem Tutorial gelungen die Thematik verständlich und interessant zu zu verpacken. Erstaunlich wie das Zusammenspiel einfacher Regeln, die sich allesamt mit etwas physikalischem Grundverstand nachvollziehen lassen, so wohlklingende Töne erzeugen lassen.

Ein sehr interessantes Feld, das ich zu unrecht vernachlässigt habe! :)

Kritik/Anregung: Quellen bzw Tips zu weiterführenden Informationen wären hilfreich. Wo kann man z.B. über die Beschaffenheit von Hüllkurve und Frequenzband diverser Instromente nachlesen? Wie lassen sich Effekte (Hall etc) umsetzen? Bei deinen Recherchen bist du sicher auf sowas gestoßen...

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BeitragVerfasst: Mo Jun 14, 2004 19:50 
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Zitat:
Kritik/Anregung: Quellen bzw Tips zu weiterführenden Informationen wären hilfreich. Wo kann man z.B. über die Beschaffenheit von Hüllkurve und Frequenzband diverser Instromente nachlesen? Wie lassen sich Effekte (Hall etc) umsetzen? Bei deinen Recherchen bist du sicher auf sowas gestoßen...

Nun, einiges an Wissen stammt noch aus dem Physikunterricht. Alles bezüglich Noten und zugehörige Frequenzen und all das was ich für synth_test sonst gebraucht hab, aus einem 2-bändigen DTV-Atlas zur Musik, hi und da im Internet, z.B. Wikipedia oder http://www.musiklehre.at/ bietet eine Menge an wichtigen Informationen.

Einige Instrumente entstanden einfach als ich versucht hatte, ein anderes zu simulieren als zufälliges Nebenprodukt. Ob ein Instrument im wesentlichen Ober- oder Untertöne hat, hört man anch einiger Zeit heraus, es stand aber auch einiges in einem alten Elektror-Format-Synthesizer Buch (eigentlich für analoge Selbstlöt-Synths, aber die allgemeinen Teile gelten ja auch so). Besonders band 2 bietet am Ende diese Infos - habs auch irgendwo im Netz gefunden, kann aber nicht mehr sagen wo und ob es überhaupt frei ist. Für "echte" Instrumente wie Klavier oder Flöte kommen an sich nur die AD-/ASR-Hüllkurven in Frage, ADSR ist typisch Synth oder sonstige Elektros. Man kanns, wenn man lange genug hinhört aber auch heraushören und man merkt meist beim probieren auch sehr schnell, ob man mit der Hüllkurven-Wahl auch nur ansatzweise richtig sein kann. Gut ist natürlich, wenn man ein Instrument zum vergleich hat, oder einen Song, wos solo gespielt wird.

Einfacher Hall müsste an sich recht einfach sein. Du must einfach deine gerade erzeugten Sampels in einem Ringpuffer zwischenspeichern zeitlich versetzt wieder durch Addition der Werte in spätere Sampels leise einmischen - wobei das schon ne ganz schön dicker Ringpuffer werden kann, da du ja alleine für 1 Sekunde bei 44.1kHz Samling Rate in Stereo 44100 Sampels pro Kanal(links,rechts bei Stereo) aufheben musst. Viele dieser Effekte sind nicht sonderlich schwer, aber zu vielen, etwa Moog oder Tiefpass filter findet man eher Schaltungen als mathematische hilfen.


Zuletzt geändert von Delphic am Di Jul 14, 2009 08:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Jun 16, 2004 14:46 
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Wau :shock: bin beeindruckt

der einzige Kritikpunkt den ich habe ist erstmal dass es fMod benutzt ;) auch die hohe CPU-Nutzung bei den Beispielen (sprich: Beispiel 5) sind doch ein wenig kritikfähig... vom klang her jedenfalls sehr schön (besser als meiner)

edit:
aber ich hab ja auch (noch) kein abitur... glückwunsch :D

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BeitragVerfasst: Mi Jun 16, 2004 15:01 
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Beiträge: 1617
Ja, es liessen sich sicherlich noch einige performancetechnische Verbesserungen einbringen, aber das blanke berechnen hat weder meinen alten Duron 800 überfordert, noch mein neues Freundchen dazu gebracht, den Takt höher zu schrauben, weshalb ich davon ausging, dass das eigentlich kein allzugrosses Problem darstellen sollte.


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BeitragVerfasst: Mi Jun 16, 2004 16:03 
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Man muss dabei aber immer auch den Laptopnutzer beachten (quasi mich) dessen Akkulaufzeit direkt von der CPU-Last abhängt. 8)

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Blog: kevin-fleischer.de und fbaingermany.com


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BeitragVerfasst: Mi Jun 23, 2004 13:28 
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Wohnort: Cologne
wen es interessiert:
habe hier meinen sehr kleinen billigen (ich hab ja in physik nie aufgepasst) synth hochgeladen der ohne fremde sound-dlls auskommt... cpu-last ist auch sehr gering :P
sollt eigentlich n 4k intro werden aber delphi ist doof für sowas... melodie und alles ist hardcoded

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