Bereits vor einigen Tagen sind im Netz NVidia-Forceware-Treiber in der Version 56.55 aufgetaucht, die es z.B. hier zum Download gibt. Neben der kompletten OpenGL1.5-Unterstützung bieten diese v.a. für Besitzer von GeForce-FX Karten ein besonderes Schmankerl : Über einen Registryeintrag lässt sich nämlich glSlang in diesen Treibern freischalten und so auch auf nicht-ATI-Karten nutzen.

Kurze Anleitung (habs selbst nicht getestet, da ich keine solche Karte im näheren Umfeld habe) :

• Regedit öffnen
• Den Schlüssel "[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\NVIDIA Corporation\Global\OpenGl]" öffnen.
• Dort einen Schlüssel mit dem Titel "Debug" erstellen.
• In diesem Schlüssel dann die zwei DWORT-Werte "ShaderObjects" und "WriteProgramObjectAssembly" erstellen, ersterem den Wert 1 zuweisen, letzerem den Wert 0.
• So sollte das dann am Ende aussehen :
  [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\NVIDIA Corporation\Global\OpenGl\Debug]
  "ShaderObjects"=dword:00000001
  "WriteProgramObjectAssembly"=dword:00000000

Hinweis : Wer sich mit Regedit nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen. Ne zerschossene Registrierung kann u.U. zu einer OS-Neuinstallation führen.

Interessant wären dann natürlich Erfahrungsberichte von GeForce-FX Nutzern im Bezug auf glSlang und auch die dort erreichte Performance.

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Schön ist natürlich die Möglichkeit sich mit "WriteProgramObjectAssembly" direkt den Shader in der Assembler Version anzusehen. Schade das es das bei den ATI Treibern noch nicht gibt. Vielleicht hat NVidia hier eine gute Chance, weil der Compiler unter Umständen erkennen kann, wann welche Genauigkeit benutzt werden muß und so machnmal die schnelleren Formate verwenden kann.

hab mir die treiber grad runtergeladen, da ich aber keine GeforceFX habe, kann ich das leider nicht testen :/ Auch nicht gerade userfreundlich, wenn auch lesbar ist diese übersetzung:



Ganz im Sinne von: Die Abk. von Abk. ist Abk.

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Ich habe den Treiber erst jetzt ausprobieren können:
Die Registry-Einstellungen funktionieren, der Treiner unterstützt von OpenGL 1.5 (im Versionsnamen) und außerdem ARB_fragment_program_shadow.

Vertex- und Fragmentshadereinsprungpunkte sind alle da, das "simple_bump" Demo (auch die neue Version) schauen allerdings nicht korrekt aus und laufen langsam (so um die 40 FpS).
Na ja, zumindest kann ich jetzt Unterstützung für glSlang in Carad einbauen.

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Viel Spaß beim Programmieren,
Mars
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