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Welche Programmiersprache verwendest Du für OpenGL-Projekte?
Umfrage endete am Mo Mai 29, 2006 17:15
Pascal (Delphi, OOP) 70%  70%  [ 62 ]
C/C++ 10%  10%  [ 9 ]
Java 3%  3%  [ 3 ]
C# 8%  8%  [ 7 ]
Python 1%  1%  [ 1 ]
Etwas ganz exotisches ;) 2%  2%  [ 2 ]
Kombination 5%  5%  [ 4 ]
Abstimmungen insgesamt : 88
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BeitragVerfasst: Do Nov 16, 2006 15:16 
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42
Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Delphi for ever!
(das dürfte deutlich machen, was ich angewählt habe :wink: )

Mit C++ hatte ich mich mal kurz befasst, es aber dann wegen unübersichtlichkeit und dem besch... bescheidenen (:wink:) String-Handling fallen gelassen. Außerdem muss man da für GUI's MASSIG viel Code schreiben.

Gruß Lord Horazont

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„Give a man a fish, and you feed him for a day. Teach a man to fish and you feed him for a lifetime. “ ~ A Chinese Proverb


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BeitragVerfasst: Do Nov 16, 2006 19:33 
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Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45
Beiträge: 2621
Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
Es hat aber auch einige Vorteile C++ zu nutzen, so kann man Macros nutzen und hat viel mehr ansprechpartner wenn es um was geht, was nicht opengl betrifft.
Header müssen erst portiert werden und ab und zu gibs libs wo es dann nicht möglich ist sie in Delphi oder andere Sprachen zu nutzen. I0n0s hatte vor einiger Zeit z.B. eine ATI lib gehabt die nur den Header und eine lib file enthielt.
Delphi und Freepascal können damit nichts anfangen, hätte ATI die lib nicht mit vsc++ compiliert(sondern mit gcc), dann wäre es ja ne a file und die könnte man in Freepascal wieder verwenden(delphi aber nicht). Sourcecodes für z.B. md5, sha, zlib sind auf c++ und müssen erst aufwendig portiert werden. Sowas erspart man sich als C/C++ler aber das programmieren an sich ist unter Pascal wesentlich leichter und schneller. Wenn man ein bischen ahnung von beiden hat ist es sehr praktisch.
Wenn man C/C++ Source files hat, kann man die im gcc compilieren und die Objekt files in FreePascal nutzen.
Somit muss man sich nicht die mühe machen was zu portieren(mit ausnahme des headers).

Unter Linux ist das noch ne ganze Ecke leichter zu programmieren.
Man lädt mit dem Paket Manager einfach das devel Package von einer Bibliothek und es werden die so und a files vom Paket Manager compiliert. So kann man ohne aufwand mit FreePascal alle vorhanden Bibliotheken verwenden und immer auf den neusten Stand sein. Delphi User unter Windows haben diese Möglichkeit leider nicht.

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"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren"
Benjamin Franklin

Projekte: https://github.com/tak2004


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BeitragVerfasst: Fr Nov 24, 2006 09:35 
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Registriert: Di Jun 27, 2006 11:43
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin
Ich habe aus beruflichen Gründen sowohl C++ (Borland Builder und MS-Visual) alsauch Delphi schon in größeren Projekten benutzt. Ich kann nur sagen, daß es nicht nur an der Sprache an sich liegt, ob man ökonomisch damit arbeiten kann, oder nicht. Die Aussage von Lord H. daß man bei C++ für GUIs so wahnisnnig viel Code schreiben muß stimmt nämlich nur für eine der beiden C++ - Implementationen, die ich kenne - und nun ratet mal, für welche ;-)

Nee, aus dem Hause Borland kann man auch mit dem C++ recht gut auskommen, die IDE ist halt nicht zu toppen. Und was der Eine für einen Nachteil hält (Stringhandling in C/C++), stellt sich für den Anderen u.U. sogar als Vorteil dar: Ich habe bei der Arbeit mit Pascal/Delphi oft seufzend festgestellt, daß eine ernstzunehmende String-Bibliothek durchaus reichhaltiger sein könnte...
apo_pq


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BeitragVerfasst: Do Jan 18, 2007 20:55 
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Registriert: Mo Nov 06, 2006 19:15
Beiträge: 172
Gerne Delphi. Allerdings vermisse ich zunehmend Templates. Auch Java, das ich für eine Vorzeigesprache für OOP halte, kann ab V.5 Templates verarbeiten.
Im Grunde ist es eine Erweiterung zu OOP. Warum soll man nicht Algorithmen in Klassen verpacken (Sortierung, Caching, Aritmethik, ...) und auf alle Datentypen loslassen können. Manchmal wünschte ich mir sowas in 3D-Projekten.
In Delphi müsste man wohl jeden Datentyp mit einem Interface (ICacheable, IComparable, ...) versehen oder den Hack mit den Defines und Includes probieren *schauder*.

FreePas ist toll, aber nicht 100% Delphi kompatibel. Das ist ähnlich wie mit Borland C++ und MS C++. Wenn man aber einmal weiß was der kleinste gemeinsame Nenner ist geht es ganz gut. Im Grunde bin ich auch sehr dankbar, für die einzige plattformübergreifende Object Pascal IDE!!


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BeitragVerfasst: Do Jan 18, 2007 23:15 
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Registriert: Do Mai 30, 2002 18:48
Beiträge: 1617
Zitat:
In Delphi müsste man wohl jeden Datentyp mit einem Interface (ICacheable, IComparable, ...) versehen oder den Hack mit den Defines und Includes probieren *schauder*.

Oh.. dann schau Dir doch mal genauer an, was bei Java/C# bei den "Templates" genau gemacht wird... Eigentlich genau das, nur daß es noch ein bischen vorm benutzer versteckt wird und bei C# Tatsächlich für jedes echt neue Generic eine echte Klassen erzeugt und übersetzt wird. In den "Templates" steht nämlich immer dabei, welchen Typs die Elemente sein dürfen - immer etwas ala ICachable oder IComparable usw. Es passiert also genau das, was Du beschreibst, wo es Dir vor schaudert, nur ist es Sprachentechnisch etwas schöner versteckt.

[edit:] Pardon Nerd. Sorry fürs kaputteditieren, ich hoffe das hat keiner gemerkt, daß ich statt quote den edit knopf erwischt habe ;-)


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BeitragVerfasst: Fr Jan 19, 2007 04:16 
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Registriert: Mo Nov 06, 2006 19:15
Beiträge: 172
Das schöner versteckte ist ja gerade das tolle :). Ich kann davon ausgehen, dass die Entwickler der Sprache es bestmöglich umgesetzt haben.
Man benutzt ja z.B. auch Delphi, wo die Erstellung der GUI schön 'versteckt' ist, statt C++. Ich verstehe schon was du sagen willst, von wegen in Delphi kann man es exakt nachahmen, aber eine gute Programmiersprache muss mir erlauben (fast) ohne Redundanzen auszukommen und Änderungen möglichst an nur einer Stelle durchführen zu müssen. An sonsten bin ich auch noch ein Verfechter von nativem Code, aber das nur am Rande ^^.
C# ist angenehm, weil man die Klassen so schön knapp definieren kann. Aber in V1.1 von .NET war die Datenbankanbindung in der GUI so obskur und alles von M$ und kein nativer Code und riesige Runtime und... einfach nicht mein Ding.


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