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 Betreff des Beitrags: OpenGL Tachometer
BeitragVerfasst: So Mär 02, 2003 18:50 
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Hi Leute...

Bei dem Versuch PixelprachtFX noch ein bissl zu tunen ist mir aufgefallen, das es ziemlich umständlich ist rauszufinden ob Änderungen am Code auch einen Geschwindigkeitsvorteil bringen.
Ich hab mir also gedacht ich schreibe ein kleines Tool das einem hilft die Performance seiner OpenGL-Programme besser ausumessen.

Ich will erstmal mit einem Stinknormalen FPS Zähler anfangen der gestartet und gestoppt werden kann und die momentane und durchschnittliche FPS zurück gibt.
Ich denk mal das Tool könnte ganz nützlich werden und will es wohl auch der Community zur Verfügung stellen.

Wenn ihr irgendwelche Ideen für Features habt, sowas ähnliches schonmal gesehen habt, oder einfach nen Kommentar dazu - bitte melden!

-lith

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BeitragVerfasst: So Mär 02, 2003 19:13 
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Also, in den nächsten Tage gib es auf sourceforge.net die Freigabe des Sourcecodeprofilers von Turbo Power. Dieser arbeitet ohne Änderung am Quelltext, wie z. B. GPProfile. Unsere Firma wollte diesen kurz vor Weihnachten kaufen, aber da hatte Turbo Power den Vertrieb eingestellt und angekündig, diesen unter GPL zu veröffentlichen.

Die Testversion fand ich sehr gut, da ich fuer jede Zeile die Ausführungsdauer bekam und auch wie oft diese ausgeführt wurde. Mit beiden Paramater kann man schnell die Stellen lokalisieren, die eine Optimierung benötigen.

KidPaddle

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BeitragVerfasst: So Mär 02, 2003 20:07 
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Das ist ja sehr interessant! Wie funktioniert denn das? Ist das in Delphi integriert?

Gibts diese Test version irgendwo?

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BeitragVerfasst: So Mär 02, 2003 22:30 
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Die Testversion konnte über die IDE aufgerufen werden. Die Testversion gab es zum Download, der Link ist aber von der Webseite entfernt worden. Leider steht kein Termin fest, aber alle anderen Produkte sind schon verfügbar.

Wie es funktioniert wüsste ich auch gerne. :wink:

KidPaddle

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BeitragVerfasst: Di Mär 04, 2003 08:54 
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Also, der Profiler wird anscheinend nicht freigegeben, sondern wurde von der Firma AutomatedQA Ltd aufgekauft. Dort wird er unter dem Name AQTime, <a href='http://www.automatedqa.com/products/aqtime.asp' target='_blank'>http://www.automatedqa.com/products/aqtime.asp</a>, vertrieben.

Sorry für Falschmeldung.

KidPaddle

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BeitragVerfasst: Di Mär 04, 2003 14:26 
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schade schade... ich hatte mich schon gefreut! :/

was autmatedQA zu diesem produkt zeigt klingt nämlich mächtig cool!

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BeitragVerfasst: Di Mär 04, 2003 19:43 
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Hallo,

weiß jemand wie ein Profiler technisch funktioniert? Und zwar ohne den Sourcecode vorher zu ändern?

KidPaddle

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BeitragVerfasst: Di Mär 04, 2003 20:50 
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wenn ich mich nicht irre: Symbol Datei auslesen -> Alle Funktionen Proceduren und deren Adressen rauspfriemeln -> Sich als Debugger anmelden -> Programm starten -> Zeiten Messen und dabei Calls beobachten


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BeitragVerfasst: Di Mär 04, 2003 21:06 
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Dadurch verlangsamt sich dann aber doch die Ausführungsgeschwindigkeit, wenn andauern nach jeder Zeile geguckt wird?
Oder habe ich das falsch verstanden?

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Probleme sind zum Lösen da


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BeitragVerfasst: Mi Mär 05, 2003 07:49 
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Die die Calls vor jeder Zeile wird das Programm langsamer, das läßt sich aber mehr oder weniger rausrechnen.

Aber:

1. Wie wird ein Programm zum Debugger?
2. Wie geht das unter Delphi?

KidPaddle

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BeitragVerfasst: Mi Mär 05, 2003 08:40 
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Falls Du vor hast, einen eigenen Debugger zu schreiben, dann sag ich Dir gleich: lass es! Einen Profiler bzw. Debugger zu schreiben ist nicht ohne! Aber zu Deiner Frage: Es gibt in Windows diverse Funktionen, welche ein Programm als Debugger "genehmigen". Mehr weis ich allerdings dazu auch nicht!

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Und was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass morgen Dein letzter Tag auf dieser Erde ist?


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BeitragVerfasst: Mi Mär 05, 2003 09:13 
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ich müsste da irgendwo ne cd auftreiben können auf der beschrieben ist, wie das Windows Debugger interface funktioniert und dann müsste die sache nur noch halb so wild sein - ausserdem ist ein profiler ja kein echter debugger sondern nutzt nur ein paar funktionen davon.... das ganze zeugs wie variablen bei rekursiven aufruf verfolgen, etc. ist beim profiler ja vollkommen unintressant


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BeitragVerfasst: Mi Mär 05, 2003 10:51 
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Diese Funktionen habe ich gefunden und habe auch Beispiele dafür. Aber was ich nicht gefunden habe, wie setzte ich einen Breakpoint?
Denn dieser Breakpoint, ein 1 Byte große Assemblerbefehl, löst einen INT3 aus, welcher vom Debugger abgefangen wird.

KidPaddle

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BeitragVerfasst: So Mär 09, 2003 21:21 
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@Lith:

In der JCL habe ich einen Mini-Profiler gefunden, den mann manuell am Anfang und am Ende der zu untersuchende Stelle aufruft.

Code:
  1.  
  2.  
  3. procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
  4.  
  5. begin
  6.  
  7.  &nbsp;jvprofiler1.Names.Add('FormCreate');
  8.  
  9.  &nbsp;jvprofiler1.Start;
  10.  
  11.  
  12.  
  13.  &nbsp;
  14.  
  15.  &nbsp;jvprofiler1.EnterName('FormCreate');
  16.  
  17.  &nbsp;MessageBeep(WORD(-1));
  18.  
  19.  &nbsp;jvprofiler1.ExitName('FormCreate');
  20.  
  21. end;
  22.  
  23.  
  24.  
  25. procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
  26.  
  27. begin
  28.  
  29.  &nbsp;jvprofiler1.ShowReport;
  30.  
  31. end;
  32.  
  33.  


Nicht ganz so nett wie ein echter Profiler, aber um Problemstellen zu prüfen ausreichend.

KidPaddle

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BeitragVerfasst: Do Mär 13, 2003 00:07 
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thx!

hab die jcl nicht installiert aber ich werde das bei gelegenheit nachhohlen - ist wohl auf jedenfall günstiger als mich selbst an einem zu versuchen! ;)

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