kennt jemand einen Algorithmus welcher Spiralförmig um eine Halbkugel wandert anhand eines Parameters T?
Dabei soll er aber nicht einfach von unten spiralförmig an die spitze wandern, sondern z.B. bei T=0.25 schon an der spitze sein und dann wieder runter gehen und wieder hoch etc, aber jedesmal eine leicht andere bahn verwenden... und dabei dann mit der zeit "jeden" punkt der Sphere einmal treffen (sofern man T halt fein genug auflöst).
Registriert: Di Sep 06, 2005 18:34 Beiträge: 362 Wohnort: Hamburg
Hi ...
hab jetzt nicht länger drüber gegrübelt, kann nur nen denkanstoß liefern:
mit sin/cos die spiralfunktion aufbauen (amplitude = radius der sphere) und nach jedem durchlauf die wellenlängen ändern ...
allerdings wüsste ich nicht wie man die funktion so aufbauen könnte, dass nach und nach jeder punkt durchlaufen wird und was bedeutet überhaupt jeder punkt? da braucht man ja ne gewisse auflösung...
vll hilft dir das ja weiter ...
Gruß
Shai
_________________ Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. (Kurt Tucholsky)
Schwabbeldiwapp, hier kommt die Grütze. (Der Quästor)
du hast veo dem versuch ueberall vorbeizukommen ein gewisses dimensionsproblem und ich bin mir recht sicher, dass dein Vorhaben so wie Du es gestellt hast nicht so einfach zu erreichen ist. Sihe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Peano-Kurve Da wird das Problem deutlich und eigentlich neigen alle raumfuellenden kurven zu einer argen wildheit - anders will das auch nicht so recht klappen Die Idee mit dem wechsel der Frequenzen duerfte aber bereits was ganz huebsches geben... Vielleicht genau das was Du suchst.
Registriert: Di Jun 27, 2006 11:43 Beiträge: 22 Wohnort: Berlin
Hi, Aya,
ich weiß natürlich nicht, ob das überhaupt noch relevant für Dich ist, aber ich habe den Thread leider gerade erst entdeckt (Schande über mich!)
Mich erinnert die von Dir geschilderte Problematik an die der Erd- (Planeten-) Exploration. Da werden Satelliten auf polare Umlaufbahnen geschickt, und man muß nur Sorge tragen, daß ein Satellitenumlauf nicht gerade mit einem Planetenumlauf (oder einem Vielfachen davon) zusammenfällt. Den Rest macht dann die Zeit (Parameter). In der Projektion der Satellitenspur auf den Planeten erkennst Du dann die "Spiralen" und bei jedem Umlauf hast Du einen Phasenversatz zwischen den Spuren, so daß Du im Idealfall (jedenfalls wenn Du die Spur nicht als Linie sondern als Streifen mit einer gewissen Breite verstehst) auch irgendwann mal jeden Punkt erreicht haben kannst (nicht mathematisch korrekt aber physikalisch ausreichend).
Jedenfalls ist diese Idee durch die Beschreibung zweier unabhängiger Rotationen recht einfach zu modellieren und läßt im Vorfeld eine Beurteilung der Weglänge bis zur vollständigen Überstreichung der Sphäre zu. Wenn die Polkappe nicht so oft überstrichen werden soll, kann eine weitere, langsamere Rotationskomponente hinzugefügt werden, die die Umlaufbahn langsam von einer polaren zu einer äquatorialen et vice versa werden läßt.
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