Hi
hab mit der Facharbeit für 3D-Programmierung begonnen.
Wie erwähn soll ich die Mathematik dahinter erklären.
Habe jetzt mit der Simulation eines Wassertropfens begonnen.
Wollte wissen, was ihr davon haltet...
Hatte jetzt vor den Algorithmus für eine Kugel zu erstellen, wollte jetzt nicht gleich drauf losprogrammieren, deswegen wollte ich fragen, ob jemand Tipps für dieses Beispiel geben kann. Wäre echt nett.
Cya Shadow
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Zuletzt geändert von SoulChild am So Dez 21, 2003 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Registriert: Mo Sep 23, 2002 19:27 Beiträge: 5812
Programmiersprache: C++
Öhm, in dem Quelltext iss ja garnix drin was mit ner Kugel oder gar Wellensimulation zu tun hat?!? Die Vertexdaten für eine Kugel selbst zu erstellen ist aber dank Sinus und Cosinus recht leicht, und für ne Facharbeit sollte man sowas schon selbst machen. Ich hab hier im Forum übrigens vor längerer Zeit auchmal den kompletten Quellcode zur Erstellung einer Kugel gepostet...
Sorry hatte aus Versehen schon das noch leere Programm für die Kugel reingepackt.
Habe den Fehler behoben.Tut mir echt Sorry sollte jetzt funktionerien.
Wenn du die Kugel brauchst, um die Vertexdaten entsprechen Gravitation und Luftwiderstand zu modifizieren, bist du eventuell mit einer Geosphere besser bedient, bei der die Vertices gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt sind, während eine über Winkelfunktionen erstellte Kugel dazu tendiert Schnittpunkte an den Polen näher zusammenzurücken.
Registriert: Mo Sep 23, 2002 19:27 Beiträge: 5812
Programmiersprache: C++
Stimmt, da hat Mars recht. Für physikalische Anwendungen ist ne Geosphäre (aka Icosahedron, wenn ich mich nicht irre) dank ihrer gleichmäßigen Vertexverteilung auf der Oberfläche natürlich weitaus besser geeignet als ne normale Sphäre. Im Redbook, Kapitel 2 steht übrigens ganz genau drin wie man so nen Icosahedron berechnet (inkl. Normalen).
Ansonsten leg ich dir mal die Seite von Paul Bourke an s Herz, der zu fast allen erdenklichen geometrischen Formen passende Formeln bereithält.
Meist nimmt man Ikosaeder (regelmäßige 20-Ecke) oder Tetraeder (regelmäßige dreiseitige Pyramide) her, um Geospheren draus abzuleiten, da deren Oberfläche aus gleichseitigen Dreiecken besteht. Die Geosphere erstellt man dann indem man rekursiv in jedes gleichseitige Dreieck ein umgekehrtes dreiseitiges Dreieck einschreibt, und die neuen Schnittpunkte ein wenig nach außen schiebt, was die Dreiecksanzahl vervierfacht.
die Unterteilung jedes Dreiecks schaut dann so aus, und kann weitergeführt werden, um Geospheren beliebiger Auflösung zu erhalten, da wiederum fast (nicht ganz, da die neuen Schnittpunkte ein wenig nach außen geschoben werden) gleichseitige Dreiecke entstehen.
Code:
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\/\/
\/ <- hier noch Dreieckseite des eingeschriebenen Dreiecks denken
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