Hi !!
Ich hab ein Problem...

Ich will, dass mein Programm die Größe ALLER Datein von einem FTP-Server ( Die Verbindung hab ich mit Indys FTP... ) zusammenrechnet...
So eine Art Space-Scanner also...

Mein Problem: Ich bekomm keine Schleife hin, die auch ALLE Unterordner durchsucht, da es beim FTP kein FindFirst / FindNext zu geben scheint (oder zumindest in Verbindung mit Indy nicht)...... Kann mir einer Helfen ???
thx fürs Lesen... Cya !

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mir fällt kein Spruch mehr ein für meine Signatur naja...

Am besten lässt sich sowas meiner meinung nach rekursiv lösen...
Du überprüfst einfach ob das aktuelle "File" nen Verzeichnis ist, und wenn dies der fall ist, rufst du die funktion zum listen der dateien mit dem neuen verzeichnis als parameter auf und gibst am ende der funktion die errechnete grösse zurück...
Damit solltest du, wenn alle funktionen beendet sind und ihre werte zurückgegeben haben, die gesamtgrösse des unterordners haben...

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man müsste den order öffnen um den inhalt zu sehen... (allein wegen den unterordnern...)
man kann die Größe eines Ordners bei FTP NICHT herausfinden.. nur indem man den inhalt addiert... ( bei unterordnern dann wieder und wieder...)
das Problem: man hat nen unterordner fertig, geht wieder einen ordner drüher und weis nich mehr wo man dran war...

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Na dann solltest du dir mal über die Möglichkeiten der Rekursion in Delphi klar werden. Das ist nämlich leichter als du denkst, da Delphi eine so tolle sprache ist, dass sie von selbst einen Stack mitführt, der sowas kann Stichwort: Gültigkeitsbereich von Variablen..

Tipp: Programmieren mit Oberon-2 unter Windows
ISBN 3-446-18406-6
1995 Hanser Verlag, Mühlbacher/Leisch/Kreuzeder, S. 143-166
ich glaube das war eines(das?) der bücher, mit denen ich mir das damals beigebracht habe... hoi ist das lange her. ist zwar oberon, aber das sollte verstehbar sein. vielleicht kann man das buch noch irgendwo bekommen, oder ausleihen.

Ja das hab ich auch schon überlegt, aber man bekommt vom FTP Server
ja nur den aktuellen Server + Inhalt und keinen fertigen Tree (, den man für das Recurse benötigt <-- is doch so oder ? ).

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wenn du einen fertigen baum bekommen würdest, wäre rekursion nur wenig sinnvoll.... aber beid einem problem ist rekursion sinnvoll eingesetzt, wenn du dich einzeln durch die verzeichnisse hangeln musst

aso... ich hab mir das noch nich so angeguckt... in der delphi hilfe is das irgendwie knapp gekommen ^^
thx ich such ma bissel @ google...

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Hab mir das ma angeguckt ..
hatte folgendes Beispiel:

is das das,was du meinst ?
Wenn ja, da benötigt man wies aussieht findfirst und fundnext... aber die gehen ja auf nem ftp nich (sagen mir meine tests ^^ <-- nich 100% sicher das is problem ! )
cya !

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Also ich hab mir mal die Indy Komponente angesehen und was die da liefert is Grütze meiner Meinung nach
Mit dem detaillierten Listing kannste nicht viel anfangen ohne es zu parsen und bei dem ohne Details weisst du nicht was da nen Verzeichnis ist und was nicht.
Das lässt sich allerdings mit ner geringfügigen Änderung des Aufrufes der List-Prozedur bewerkstelligen:


Die beiden Stringlisten dann vergleichen und schon haste nur die Verzeichnisse (sollte zumindest so sein *g*)

Aber weiter zur Rekursion:
In deiner selbstgeschriebenen Funktion holst du dir wie oben gezeigt die Verzeichnisse und gehst die dann systematisch durch...
z.B. folgendermaßen:


Das ist jetzt ausm Kopf runtergetippert, habs nicht getestet, is evtl. noch ein wenig debuggen nötig, aber im groben sollte es so funktionieren (wer den Drang verspürt mich für den geposteten Code schlagen zu müssen, dem wünsch ich viel Spass dabei *sich.schonmal.bewaffnet*).
Rekursion ist einfach nichts anderes, als dass sich eine Funktion immer wieder selbst aufruft, bis irgendeine Abbruchbedingung erfüllt ist (hier in unserem Fall heisst das, in einem Unterverzeichnis sind keine weiteren Verzsichnisse mehr vorhanden). Dann "kehren" all die aufgerufenen Funktionen zurück und geben ihre errechneten Werte an die "übergeordnete" Funktion zurück.

Hoffe ich hab das verständlich genug runtergetippert, sollten noch fragen sein, schrei mich an

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So inetwa hab ich mir das auch schon gedacht...
aber der LIST-Befehl gibt nur Dateien aus dem aktuellen Ordner wieder !
Mann müsste bei jedem Ordnerwechsel ( also in Unterordner ) neu LISTen und das ganze ... da liegt das Problem...
achso und Indy is cool *gg*
vFTP.List(StrList1,'*',FALSE); //Liefert Verzeichnisse ( aber nur die, des derzeitigen Ordners <- da is das Prob![/pascal]

Ausserdem gibts nen fertige Funktion die das ganze Parst ! Hab aber Name grad nich im Kopf... gibts aber mien ich !

thx und cya !

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Hab da was gefunden...
ma sehen ob man damit was anfangen kann...
http://beta.experts-exchange.com/Programming/Programming_Languages/Delphi/Q_20659925.html

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Ich glaube du hast das mit dem rekursiven immer noch nicht ganz verstanden *g*
Du brauchst in dem Moment die Unterverzeichnisse der Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis (hö ? ;P) ja auch nicht...
Dafür ist ja die Rekursion zuständig.
Du lässt dir die Unterverzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses auflisten, und rufst dann innerhalb der Funktion die selbe Funktion nochmal auf.

Nochmal der Code mit etwas mehr Kommentaren:


Sagen wir mal, du hast folgenden Verzeichnisbaum:

Dann läuft das ganze folgendermaßen ab:
Verzeichnis "/" wird gelistet und das Programm sieht, aha, wir haben 2 Verzeichnisse (Verz1 und Verz2). DirList sieht dann also so aus:
DirList.Strings[0] = 'Verz1';
DirList.Strings[1] = 'Verz2';

Beim ersten Durchlauf der schleife hätten wir also quasi folgenden Aufruf:
DirSize := DirSize + GetDirSize('Verz1');
Die Funktion ruft sich also selbst neu auf und wir wechseln am Anfang in das neue Verzeichnis.
Danach werden dort alle Unterverzeichnisse gelistet.
Das wäre dann:
DirList.Strings[0] = 'UVerz1';
DirList.Strings[1] = 'UVerz2';
Also haben wir wieder 2 Unterverzeichnisse und die Funktion ruft sich wieder selbst auf, diesmal mit 'UVerz1' als Parameter.
Dort werden diesmal keine Unterverzeichnisse gefunden, die Funktion addiert die Dateigrößen und gibt sie an die aufrufende Funktion zurück.
Dort wird nun die errechnete Dateigröße auf DirSize addiert und es folgt der 2. Durchlauf der Schleife.
DirSize := DirSize + GetDirSize('UVerz2');
Dort wird ein Unterverzeichnis gefunden und die Funktion wiederum mit einem neuen Parameter aufgerufen:
DirSize := DirSize + GetDirSize('UUVerz1');
Hier wieder keine neuen Verzeichnisse, aber dafür Dateien. Diese werden wieder addiert, das Ergebnis zurückgegeben und auf DirSize addiert.
Danach wird wieder in die Funktion zurückgekehrt, welche 'UVerz2' als Parameter hatte. Hätten wir noch mehr Unterverzeichnisse, würde ein weiterer Aufruf der Funktion folgen, da das aber nicht der Fall ist, werden alle Dateigrößen auf DirSize addiert und das Ergebnis wiederum an die übergeordnete Funktion zurückgegeben.

Ich hoffe du hast jetzt verstanden wie das ganze funktioniert. Alle "übergeordneten" Funktionen gehen nicht verloren, sondern werden im Speicher gehalten, da sie ja noch nicht beendet sind, sondern nur solange pausiert, bis eine untergeordnete Funktion mit ihrer Arbeit fertig ist und das Ergebnis zurückgibt. Dann setzen Sie Ihre Aufgabe an der Stelle fort, wo sie stehengeblieben waren.

Habe grad mal aktualisiert und gesehen dass du den Link gepostet hast. Kannste sicher benutzen, ist aber im Grunde nichts anderes als das, was ich dir da zusammengetippt habe und ausserdem will ich, dass du das ganze auch verstehst

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Achsoooo ^^
Wir ham da aneinander vorbei geredet beim Problem ^^
Aber die Lösung is gut ^^ Danke !
Ich hab gedacht, wenn sich die Funktion selber aufruft und fertig ist, ist "i" wieder bei "0" in der Schleife... aber es macht da weiter, wo es aufgehört hat ^^
das meinte ich ^^
Danke !

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