es handelt sich nicht exakt um eine linked list, da das hier theorethisch verzweigt ist, so weit, dass es aber tatsächlich verzweigt ist, bin ich aber noch gar nicht. Das ganze soll übrigens Basis für eine Breitensuche sein, stürzt aber eben nach 7 next ab (aber ausschließlich in Destroy, sonst funktioniert es)


im Übrigen stürzt auch gelegentlich (auch schon bevor ich diese Klasse überhaupt hatte) das Code-Fenster ab, speichern funktioniert aber noch.

Die Prüfung auf nil ist egal, das macht Free schon für dich. Der Grund wird vermutlich sein, dass “self” in der Methode gerade nil ist. Von wo wird der Destruktor aufgerufen (also wie ist der Callstack)?.

grüße

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Klingt für mich eher nach nem hängenden Zeiger. Je nachdem was du machst kann next durchaus <> nil sein, aber sich trotzdem kein Objekt mehr dahinter verbergen, und dann knallts beim Zugriff auf das Klassenmitglied Free. Wenn du next also zerstörst, musst du auch dafür sorgen dass es auf NIL gesetzt wird. Es gibt in Delphi übrigens FreeAndNIL, und das macht eben dies (Free setzt nicht auf NIL afair), wobei FreeAndNIL mit Vorsicht zu geniessen ist und eher auf schlechte Codestruktur hindeutet (siehe die Artikel von Allen Bauer zu dem Thema). Je nach Situation kann man damit aber genau solche Probleme verhindern.

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Bei Free knallt auf keinen fall was, denn Free ist ne statische Methode und für alle erben von TObject gleich. Free ruft aber die virtuelle Methode Destroy auf. Die Tatsache, dass der Assembler ? zeigt und die AV bei 0 liegt, weißt darauf hin, dass das auflösen der virtuellen Methode nach 0 ging. Insofern hast du wahrscheinlich sogar eher recht Sascha. Dennoch wäre der Callstack interessant um nachzuvollziehen was passiert.

FreeAndNil hilft halt nich unbedingt. Eigentlich selten , weil es ja nur eben diese Instanz des Pointers auf nil setzt.

grüße

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Das Problem war tatsächlich, dass ich den Pointer nicht nil gesetzt habe, nachdem ich Free aufgerufen habe. Bin zwar bereits draufgekommen, bevor ich hier reingeschaut habe, aber trotzdem Danke.