Das Problem ist, dass jede objektorientierte Programmiersprache ihren eigenen Weg geht, um Klassen zu implementieren. COM, wie in DirectX verwendet, umschifft das Problem indem über Interfaces die Umsetzung der Schnittstelle von der Programmiersprache ins Betriebssystem ausgelagert wird - "native" Klassen einer Programmiersprache zu exportieren, funktioniert im Regelfall aber nur, wenn das aufrufende Programm in der selben Sprache geschrieben wurde - und dann nicht immer zuverlässig (unter Delphi macht z.B. die Stringverwaltung Probleme, da man z.B. aufpassen muss, dass Ansi Strings nicht "doppelt" (von der DLL und der aufrufenden Exe) verwaltet werden).
Ein weiterer Knackpunkt sind Überladungen, die in DLLs durch automatisierte, kreative Namensgebung umschifft werden, was aber auch nicht wirklich sprachübergreifend umgesetzt ist .
Unter .NET gehören dann zumindest solche Probleme mehr oder weniger der Vergangenheit an.
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