Das Problem ist, daß so eine Unterteilung dann z.B. genau vor eine Wand fallen kann, es sei denn man baut in 2er Potenzen, und dann ist der Bereich vor und hinter der Wand im gleichen Knoten, obwohl er nicht zusammengehört
Genau das passiert natürlich auch. Ich habe mir bereits überlegt, dass man die Blätter, die schlussendlich Geometriedaten enthalten, auch wachsen lassen könnte, bis sie ein "Objekt" vollständig einschließen. Das macht dann aber wieder das Problem, dass man wieder Informationen braucht, was "ein Objekt" eigentlich ist - und genau diese zusätzliche Komplexität soll der Octree ja vermeiden helfen - insbesondere als man dann wirklich besser dran wäre, einen "üblichen" BSP Baum zu basteln, der seine Teilungsebenen der bestehenden Geometrie (bzw. den konvexen Hüllen derselben) entnimmt - und ist dann fast gezwungen, eine konkrete Engine zu verwenden oder zu entwickeln, weil die Leveldaten nicht besonders verallgemeinerbar sind.
Im Endeffekt würde ich sagen, dass ein Octree ist wahrscheinlich für keine vorstellbare Zusammenstellung von Geometrie die optimalste Darstellungsmöglichkeit ist, dafür dürfte er für fast beliebige Geometrie hinreichend gut, sprich performant sein - und er ist leicht umsetzbar.
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