kennt jemand vielleicht von euch ein Tool mit dem man aus Schnittmengen von Flächen Körper beschreiben kann. Also ich meine, man hat zum Beispiel 4 Quadratflächen und bewegt diese so zueinander, dass ihre Flächen sich schneiden. Die überstehenden Teile sollen dabei abgeschnitten werden, so dass man einen oben und unten offenen Würfel/Quader erhält, je nachdem wieviel abgeschnitten wurde. Ich will aber kein starres Objekt, sondern es soll möglich sein die Flächen wieder auseinander zu bewegen oder noch weiter aufeinander zuzubewegen.Je nachdem soll wieder mehr abgeschnitten werden oder halt eben wieder hinzugefügt werden.
Schließlich soll das nicht nur auf Quadratflächen beschränkt sein, sondern später auch mit GLU-Nurbs realisierbar sein.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke euch....
Ich habe das nicht ganz verstanden, aber vielleicht ist sowas, was Du meinst: http://angusj.com/delphi/clipper.php Leider kein OpenGL. Aber Dein Suchbegriff könnte "Clipper" sein. Guck einfach mal...
=> Wenn Performance weniger wichtig ist schau dir mal CGAL an. Angst vor Templates sollte man bei diesem Ding allerdings nicht haben....ich sage nur 20 Mb Header (!) für eine Library von 200kb.
Wie sind so die Erfahrungen mit CGal. Hab erst jetzt mal reingeschaut. Sieht schwer aus. Was muss man am Anfang beachten? Habe jetzt auch irgendwie gesehen, dass es eine Qt-Anbindung gibt. Oder hat das damit gar nix zu tun.
@Coolcat: Den letzten Satz hab ich leider nicht ganz verstanden. Mit Templates hab ich jetzt auch nicht so die Erfahrungen. Wie stehen die Chancen es doch zu lernen?
Registriert: Mo Nov 08, 2010 18:41 Beiträge: 769
Programmiersprache: Gestern
kuckens mal in den Quellcode von Doom3 oder dem GTKRadiant die machen glaube ich was du suchst für die map files nennt sich glaube ich windings und funktioniert im Prinzip so: für jede Ebene eines Objektes { erstelle großes Quad auf dieser Ebene und lade die Punkte in A[] ->für jede Ebene { für jeden Punkt in A[] { wenn Punkt aus A[] hinter Ebene dann lösche Punkt und füge Schnittpunkt zu A[] hinzu } } } ... oder so ähnlich ^^
Wie sind so die Erfahrungen mit CGal. Hab erst jetzt mal reingeschaut. Sieht schwer aus.
Ist auch schwer. Ich habe das in meiner Diplomarbeit verwendet. Das schwierigste ist erst mal herauszufinden was du brauchst und was nicht. Wenn man einmal weiß wo man in der Doku suchen muss geht es eigentlich. Richtig komplex wird es insbesondere, wenn du CGAL für deine Zwecke anpassen musst...
Ich denke das du Abschnitt "VII Cell Complexes and Polyhedra" aus dem OnlineManual brauchen wirst. Mit der Klasse CGAL::Nef_polyhedron_3 werden eben genau die Schnittmengen von Flächen dargestellt sowie eben die boolschen Kombinationen davon.
Zitat:
Habe jetzt auch irgendwie gesehen, dass es eine Qt-Anbindung gibt. Oder hat das damit gar nix zu tun.
Das ist nur Visualisierung für die Samples, wobei man die Visualisierung ggf. auch selbst zum rendern nutzen kann.
Zitat:
@Coolcat: Den letzten Satz hab ich leider nicht ganz verstanden. Mit Templates hab ich jetzt auch nicht so die Erfahrungen. Wie stehen die Chancen es doch zu lernen?
C++-Templates sind jetzt nicht sooo schwer. Das kann man wohl schnell lernen denke ich. Das Problem bei CGAL ist halt das so gut wie alles ein Template ist, die haben das da etwas übertrieben. Daher sind Typnamen schon mal 400-500 Zeichen lang (das ist kein Scherz!). Im Quellcode ist das kein Problem, da es ja Typedefs gibt, also Aliasnamen. Allerdings sind Compilermeldungen häufiger schwer zu lesen.
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