Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Traude hat geschrieben:
Aber ich selber möchte im Augenblick kein Memo implementieren. Ich hab das Ende jener Dinge jetzt vor Augen, die ich mir vorgenommen habe. Die OpenGL GUI war für mich irgendwie eine Art "Pflicht". Ihr wisst, dass ich ganz andere Interessen habe als 2D (!) zu programmieren. Ich finde, es ist die Zeit gekommen, mich mal ins Vergnügen zu stürzen.
Ich nehme mal an, das ist der Grund für die Beendigung der Weiterentwicklung?
Gruß Lord Horazont
_________________ If you find any deadlinks, please send me a notification – Wenn du tote Links findest, sende mir eine Benachrichtigung. current projects: ManiacLab; aioxmpp zombofant network • my photostream „Writing code is like writing poetry“ - source unknown
„Give a man a fish, and you feed him for a day. Teach a man to fish and you feed him for a lifetime. “ ~ A Chinese Proverb
Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Nein, ich hätte eigentlich noch eine nette Release vorgehabt: die LinuxPortierung. Und dann habe ich angefangen, die Beschreibung zu erstellen. Ist eine elende Arbeit, weil ich ein Perfektionist bin. Außerdem, wenn man es nicht gut aufbaut, kennt sich ja keiner aus. Und plötzlich dachte ich mir: wozu mach ich mir überhaupt die Mühe? Wird ja ohnehin keiner benutzen. Also was solls.
Registriert: Di Jul 01, 2003 18:59 Beiträge: 887 Wohnort: (The Netherlands)
Programmiersprache: fpc/delphi/java/c#
Let the gui some low profile and take it up again later. Dropping it is a bit radical.
Remember you often dont hear the positive things only the negative things.
And to quote you:
Zitat:
Daher wiederhole ich hier, was Evil Devil damals zu mir gesagt hat, als ich die Frage gestellt habe: „Wer braucht das?“
Erfahrung die man dadurch sammelt Referenz für dein Portfolio dir gefallen die anderen Lösungen nicht "du" kannst entscheiden wie sich das ganze verhalten soll der Spaß am Programmieren es könnten andere nutzen wollen du kannst es für eines deiner Projekte nutzen ohne erst die API eines anderen Projektes studieren zu müssen.
Für diese Antworten bin ich ihm heute noch dankbar. Traude
With all the things released here at delphigl one get all the tools and a gui i a realy needed tool.
Yours is way better then the gui i enhanched from sulaco. So keep it but but low profile and do the things you like to do now and pick up the gui project later on.
[EDIT]Either my internet explorer is broken or your current download of glpasgui is broken i only get 158kb of the 485kb [/EDIT]
Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Thank you for your answer, Noeska.
I do not want to drop the GUI because I myself need it and I surely will keep on developing it, but not in the public. But your idea is quite good to downgrade it and make a new "bundle" later on.
Traude
EDIT: I Just tried to download it and it seems to be OK.
But it is not really recommendable to take this elder version, because my new version added and changed a lot of things. As no one ever told me to be interested in these things, I see no necessity to work out a detailed description.
Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7810 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Falls du irgendwo einen Server hast wo du SVN einrichten kannst, dann kannst du deine GUI ja dort reinladen und hier den Link posten.
So kannst du weiterarbeiten und hast gleichzeitig ein Backup im SVN. Falls jemand anderes deine GUI benötigt kann er sie aus dem SVN ziehen und eventuell auch wieder was einchecken.
Ich weiß nicht, wie du Dokumentierst, aber ich mach das im Code mit Javadoc (quasi Doxigen). Ich bilde mir ein, dass meine GUI recht gut dokumentiert ist. Es macht zwar jedesmal ein bischen mehr Arbeit, aber eine reine Dokumentationssession wäre mir zu hart.
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Wenn du keinen SVN-Server zur verfügung hast, kann ich dir auf meinem Server eins einrichten. Mit von dir gewähltem Passwort für Schreibzugriff.
Gruß Lord Horazont
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Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Vielen Dank ihr beiden, aber ich bin kein Anhänger von SVN-Snapshots. Wenn man mal schnell etwas in einem komplizierten System implementiert, neigt man dazu, es nur lokal zu testen. Lokal bedeutet in diesem Fall, nur die absolute Sourcecode-Umgebung des neuen Features. Es können solche Dinge aber durchaus auch großflächige Auswirkungen haben, und man erkennt das gar nicht, obwohl man das Zeug selber geschrieben hat. Ausgiebiges Testen gibts normalerweise nur bei einer stabilen Release (und auch da kann einem immer ein Bug entgehen). Wenn man jetzt mal schnell etwas Neues ins SVN stellt, kann es gut sein, dass am nächsten Morgen Heulen und Zähneknirschen bei denen herrscht, die sich grade einen Snapshot heruntergeladen haben. Deswegen mag ich Stable Releases einfach lieber. Dafür genügt ein Zip-File, da braucht man eigentlich kein SVN.
Die PasGUI ist kein einfacher Code. Wenn man beim TGUIWindow.TREEPaint in den Debugger einsteigt, kommt man sich vor wie in einer Hochschaubahn. Man sieht dem Code gar nicht an, wie kompliziert er ist. Die jeweiligen Vererbungslinien sind mehrfach ineinander verzahnt, um den gewünschten Effekt zu erzielen und oben drauf habe ich noch ein paar Rekursionen eingestreut. Dazwischen kommen dann immer noch die Ereignisse und machen das Ganze dann ziemlich undurchsichtig.
Was die Dokumentation betrifft: es gibt PasDoc, und ich hab mir angeschaut, was es macht. Ich glaube es arbeitet so ähnlich wie JavaDoc. Aber ich seh nicht ein, was mir das bringen soll. Ich verbringe sehr viel Zeit und Mühe damit, die Benennungen zu optimieren. Daher ist eine zusätzliche Dokumentationszeile einfach gar nicht notwendig; die Methode heißt schon entsprechend.
Die Beschreibung zielt auf etwas ganz anderes ab: Die GUI ist als Baukastensystem aufgezogen. Um das System zu verstehen, nutzt es also nichts, einzelne Bausteine zu beschreiben, sondern man muss das System dahinter skizzieren, damit der Programmierer verstehen kann, was sich ungefähr im Untergrund abspielt. Es ist ja nicht nur eine GUI, es ist ein ganzes Applikationssystem, genau wie die VCL, nur mit dem Unterschied, dass die PasGUI auch selber zeichnet und sich außerdem an zwei verschiedene Betriebssysteme anschließen kann - ich hab es hier nicht so gut wie ein Java-Programmierer. Daher meine ich, dass eine einfache Beschreibung mittels PasDoc die wirkliche Funktionalität des Ganzen nicht einmal ankratzen würde. Ein wichtiger Punkt ist z.B.: „Wie baue ich ein neues GUIItem?“ Das könnte PasDoc ja gar nicht.
Und also mach ich eine ausgiebige Beschreibung mit einem schönen Aufbau und Bildchens etc, in Englisch und Deutsch. Aber vermutlich muss ich mir diese Arbeit nur einmal machen. Aber ich machs nicht gern (*Grummel*).
Für jemand, der Interesse anmeldet, würde ich es allerdings schon machen. Besonders die Linux-Portierung ist meine ich interessant, und sei es nur, um sich mal anzusehen, wie das geht.
Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7810 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
@SVN Snapshot:
Leg in deinem SVN Repository einfach 2 Ordner an: /dev und /stable
Immer wenn du ein Release fertig getestet hast, kopierst du es ins stable.
Wer den /dev Teil auscheckt hat halt eine Entwicklerversion und muss mit Fehlern rechnen. Stable ist stabil und bleibt es auch.
im /stable Ordner kannst du die releases ja auch als Zip ablegen. So kannst du mehrere Releases parallel anbieten.
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Registriert: So Mai 11, 2003 10:36 Beiträge: 285 Wohnort: Oldenburg
Programmiersprache: Object Pascal
Ich habe mir die GUI noch mal runter geladen, bisher gibt es nur eine Unterstützung für Windows, oder ? Es ging doch um die OSSupport.pas die angepasst werden müsste oder ?
Arbeitet die GUI mit Canvas oder mit OpenGL oder kann man sich das aussuchen ? Wenn ich sie zum Laufen bekomme unter Linux, könnte ich versuchen weitere Komponenten zu erstellen. z.b. mein PLEDIT oder mein PLEDITOR könnte ich versuchen für deine GUI anzupassen. Das ist bestimmt nicht weiter schwer.
Nutzt du LCL "Sachen(Klassen, Units, Funktionen/Proceduren,...)" ? Mein PLEDIT basiert im Moment auf eine TStringList und die eigentliche Klasse ist der TextBuffer. Die PLEditor Komponente leitet die Event nur an diesen Textbuffer weiter. Genau so mache ich das auch mit meinem PLEDITOR.
Ich werde mir deine GUI noch mal etwas genauer ansehen. Es währe toll wenn du einen Fortschritt zwischendurch bekannt geben würdest. Ich verfolge z.b. solche Thread sehr gerne. Ich finde es schade das die anderen Thread's nicht weiter geführt werden die mit diesem Thema zu tun haben. Es gibt mind. noch zwei weitere "Leute" die sich mit eine GUI befassen. Z.B. Aya fällt mir sotan ein.
Meine Frage ist immer bei sowas: Sollen die Komponenten unter Lazarus Installierbar sein oder nicht ? Soll ich auf TCustomControl sein oder nicht ? Einer im DP meinte einmal ich sollte erst die Komponenten schreiben dann die Umgebung. Evtl. hat er damit recht. Mein Ziel währe es zu versuchen die Komponenten unabhängig von der Grafik Schnittstelle zu schreiben.
Das soll nicht heißen das ich deine GUI nicht toll finde. Ich finde sie nicht schlecht. Vorallem die wenigen Units und auch der Aufbau ist nicht schlecht. Wenn ich deine GUI verstehe und verwenden kann werde ich auch versuchen ob ich weitere Komponenten wie gesagt hinzufügen kann. Mal sehen....
_________________ MFG<br> Michael Springwald, <br>
Bitte nur Links in Deutsch, nutze überwiegend Lazarus
Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
@i0n0s: naja, man kann sicher noch noch Vieles dran aussetzen, aber im wesentlichen läufts. Ich bin währenddessen viel im Netz unterwegs gewesen (immer auf der Jagd nach Code), aber ich habe nicht viele gefunden , die etwas Vergleichbares gemacht haben. Am ehesten noch Martin Schneider und Graeme Geldenhuys aber keiner von beiden hat sich mit OpenGL beschäftigt, sondern sie haben eine Schnittstelle für die jeweilige Betriebssystem-API gebastelt, dh. sie haben auch die Zeichenfunktionen des Betriebsystems benutzt, während ich nochmals eine Unterteilung in Betriebssystemfunktionen und Grafikfunktionen vorgenommen habe und dadurch erspare ich mir die Portierung dieses Teil des Betriebssystems, denn die Grafikfunktionen übernimmt OpenGL.
Übrigens: Die glx-Funktionen von OpenGL3 sind noch nicht in der glx.pas von FreePascal inkludiert. Ich habe eine glxTest (Version 1.4) dabei, weil die glx.pas noch Version 1.1 ist.
@Pluto: Betreffend den PLEDITOR:
Mein TGUIEdit ist bloß einzeilig und benutzt nur einen String. Du weißt doch, wie ich Textprogrammierung hasse. Etwas mehrzeiliges habe ich nicht - aber da haben wir beide ja noch etwas vor.
Zitat:
Meine Frage ist immer bei sowas: Sollen die Komponenten unter Lazarus Installierbar sein oder nicht ?
Anfangs wollte ich das. Aber dann habe ich mitbekommen, dass die LCL in Wirklichkeit auf der Windows API aufsetzt, und zwar auf einer Version, wo die Grafikfunktionen noch nicht so wirklich toll waren. Du selber hast mir erzählt, dass erst die OPBitmap die volle Möglichkeit des Blendens in Lazarus einführt. Ganz hart ausgedrückt: die Basis der Lazarus Component Library ist veraltet. Na gut, zugegeben, OpenGL ist auch nicht wirklich so fortschrittlich, wenn man bedenkt, was mit OpenGL 3 passiert ist.
Derzeit ist der Stand so: Man kann es unter Lazarus laufen lassen - es wird dort als „FreePascal-Programm“ behandelt, aber es ist in keiner Weise mit der LCL kompatibel und daher auch nicht als Widgetset installierbar. Das wirft natürlich die Frage auf, was jetzt klug wäre. Ich weiß es nicht genau. Den Lazarus-Entwicklern wird meine obige Aussage nicht gefallen, soviel steht fest. Man entwickelt nicht jahrelang, nur damit dann irgendein OpenGL-Grünschnabel ankommt und sagt : „Eure Basis ist veraltet.“
Zitat:
Arbeitet die GUI mit Canvas oder mit OpenGL oder kann man sich das aussuchen?
Hier ist es derzeit so, dass die GUI mit OpenGL arbeitet. Aber das Ding ist als Schnittstelle gemeint, also im ursprünglichen Sinn des Wortes: eine Schnittstelle ist eine Spezifikation. Ich habe mich bei der Grafik-Schnittstelle an OpenGL orientiert. aber grundsätzlich ist sie als allgemeine Schnittstelle gemeint, die man auch an andere Grafikbibliotheken anstecken können sollte.
Die Leute glauben immer, OpenGL sei ein „Riesenaufwand“. So wie wir es hier bei DGL eingerichtet haben, kann man schon mit einem ganz winzigen Delphi-Programm OpenGL benutzen. Wenn man die Grundfunktionen verwendet, die ich in die PasGUI eingebaut habe, ist das jetzt auch mit Lazarus möglich. Ich bin eigentlich jetzt nur mehr dann in Delphi und Windows, wenn ich entweder schauen möchte, ob sich das Ding genauso verhält wie in Linux, und tja, manchmal auch zum debuggen. *seufz*
Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Nein, kein Comeback. Eher ein letztes Aufflackern vor dem Erlöschen. Ich bin damals in dem langen Anfangs-Thread eine Verpflichtung eingegangen, und die erfülle ich noch - bis zur Version 1.0, insbesondere auch, weil ein paar Leute sich aufgerafft haben mir zu sagen, dass sie gerne den Source-Code hätten. Einige Dinge aus der restlichen Roadmap sind sogar schon teilweise fertiggestellt. Außerdem habe ich die problematischen Dinge hinter mir (vor der Linux-Portierung hatte ich einen gehörigen Respekt), und der verbleibende Rest sind lauter Dinge, die ich gar nicht so ungern mache. Aber ich werde ab jetzt nicht mehr so oft von mir hören lassen. Dafür habe ich heute noch ein bissel über die Stränge geschlagen.
Und ich möchte mich bei Noeska bedanken, für den kleinen „Schubs“, den er mir gegeben hat.
Viele Grüße
Traude
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