Alle Vertices des Models durchgehen und die minima und maxima einsammeln? Was das mit dem Orthomodus zu tun hat frag ich mich allerdings auch. Oder ist deine Frage völlig anders zu verstehen.
nein, die Matrizen in OpenGl erfüllen andere Zwecke, die dürften dazu nicht zu missbrauchen sein. Im Notfall kann man sich die Vertexdaten ja von OpenGl im Feedback Modus geben lassen, aber es dürfte einfacher und schneller sein, sie aus den selbst erzeugten Daten herauszuholen. Ich sehe darin auch keine Schwierigkeiten - wo siehst Du denn welche, vielleicht kann man Dir dann helfen?
danke erstmal für deine Zeit - ich glaube, ich schulde dir demnächst mal nen Kasten Spalter Das Problem sehe ich darin, dass ich diverse Polys aus Vertexarrays mit OpenGL positioniere und drehe. Wenn ich jetzt Minimas und Maximas vom Model haben möchte, muss ich die ganzen Translationen und Rotationen entweder temporär auf alle Polys, die momentan im Model liegen, anwenden, oder zusätzlich zu den Originalpolys, die im Urzustand in der Bibliothek liegen müssen, Instanzen erstellen, deren Vertices ich außerhalb von OGL berechne. Da so ein Vertexarray bei mir schon mal 2000 Punkte haben kann und ich locker mal ein paar Dutzend davon im Model anzeigen lasse, würde das entweder zusätzlichen Speicherverbrauch bei einer Instanzierung oder CPU-Last bei einer doppelten Berechnung bedeuten. Das wollte ich vermeiden.
Grüße,
Flo
Zuletzt geändert von flone am Do Aug 31, 2006 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
Registriert: Di Nov 26, 2002 22:12 Beiträge: 259 Wohnort: Dresden
Wofür brauchst du denn die Bounding Box? Wenn es nur für die Ermittlung der Sichtbarkeit ist, kannst du deine errechneten Werte so anpassen, dass das Modell bei jeder beliebigen Rotation immer in der Box liegt. Du brauchst dann theoretisch nur den am weitesten vom Mittelpunkt/Rotationspunkt entfernten Eckpunkt deiner Box und erstellst daraus einen Würfel mit genau dieser Seitenlänge. Dann kannst du aber auch eine Kugel nehmen. Damit ist die Berechnung einmalig.
Eine andere Alternative wäre statt AABBs Oriented Bounding Boxes (OBBs) zu nutzen.
_________________ Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jederman ist überzeugt, dass er genug davon habe.
Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650
Ich würde gerne eine Zoom Extents Funktion einbauen - mögliche Rotationen sollen dabei keine Rolle spielen, weil ich auch Gruppen von Objekten um beliebige Punkte innerhalb dieser Gruppe rotieren können möchte und dann im Endeffekt die Funktion fast ihren Sinn verliert. Soweit ich das einschätzen kann, sind AABBs schon das, was ich brauche. Nur wie ich das ganze am sparsamsten Berechne, ist mir immer noch nicht klar.
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