Ich glaube, es geht darum, auch während der Laufzeit vom Programm berechnete Bilder/Texturen als PNG zu speichern - z.B. für Screenshots. Vor einiger Zeit war ich auch auf der Suche nach einer Library, die genau das kann und einfach zu benutzen (d.h. auch gut dokumentiert) ist - allerdings für C++. Ich bin nicht fündig geworden.

Da gibt es einerseits das offizielle libpng, das jedoch in grässlichem C-Stil programmiert ist. Nach einigen Stunden Suche im Web, im Quellcode und in den mitgelieferten Beispielen hatte ich immer noch nicht gelernt, wie man denn nun ein stinknormales RGB- bzw. RGBA-Array als PNG speichert. Dann gibt es noch PNG++ oder so ähnlich, das ein objektorientiertes Interface für libpng bereitstellen will. Es machte aber noch einen unfertigen Eindruck und aus irgendwelchen weiteren Gründen habe ich diese Library dann auch verworfen. Ein oder zwei weitere Lösungen gab es noch, die aber alle einen so schlechten Eindruck machten, dass ich mich jetzt nichtmal mehr erinnern kann, wie diese hießen.

Frustriert habe ich dann einfach einen TGA-Export per Hand implementiert (ohne Kompression). Das hat vielleicht eine halbe Stunde gedauert, weil das Format wirklich sehr einfach gestrickt ist. Das ist allerdings eher eine Notlösung, daher wäre ich auch an Vorschlägen interessiert. Auffällig bei PNG ist übrigens auch, dass nicht alle Programme, die PNG-Export unterstützen, die selbe Kompression hinbekommen. Meiner Erfahrung nach erreicht man mit IrfanView die kleinsten Dateigrößen.

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So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)

Ist mir garnicht aufgefallen! Hab einfach nur gecopyed/gepasted.



Nicht nur das!
Man stelle sich vor man hat sich einen riesigen Ordner mit Texturen angelegt, die für den späteren Gebrauch zur verfügung stehen. Aber im Ordner haben die Texturen verschiedene Formate (unter anderem auch Formate die SDL oder auch glBitmap nicht unterstützt).
Wenn man diese nun gebrauchen will, muss man diese zuerst mit einen Bildbearbeitungprogramm konvertieren. Das kann je nach Größe und Menge der Daten, eine ganze Zeit dauern.
Wäre mein OpenGL Programm in der Lage dies direkt zu konvertieren oder sogar zu speichern (womit man sogar vieleicht ein Bildbearbeitungsprogramm basierend auch OpenGL erstellen könnte), wären alle Probleme gelöst: Kein zusätzliches konvertieren, beschleunigte ladezeit (da nicht mehr aus 3. Hand geladen wird), echtzeitbearbeitung mit speicheroption und einiges was mir vieleicht nicht einfallen will...

Apropo beschleunigte ladezeit: Könnte das nicht auch mit den OpenGL internen Textur-klassen funktionieren? Heißt: Alles in ein OpenGL format quetschen und dann einfach lesen.



Also wandelst du andere Formate in png und dann in dein Format um, was du dann später wieder nach OpenGL transverierst?
Das würde ich aus 4. Hand nennen! Recht komplexes Verfahren.
Wie lange brauchst du denn, bis deine Textur auf den Bildschirm klebt?

Umwandeln: Macht man nur einmal beim bauen, sogar mit einem einfachen Makefile bekommt man das so hin, dass das nicht unnötig oft neu gemacht wird. Gerade auf Linux ist das dann auch trivial, alles in alles zu konvertieren, mit ImageMagick. Ernsthaft, dieses tool kann sogar irgendsoein obskures US-amerikanisches Behörden/Militärrastergrafikformat lesen, was ich sonst mit garnichts aufbekommen habe.

Der große Vorteil ist, dass ImageMagick als Commandline-Tool kommt, dementsprechend ist die geschichte mit einem find | xargs -- convert erledigt (so ungefähr).

grüße

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Haha! Hab den fehler in meinen SDL2-Programm gefunden. Lag an der OpenGL versionierung.
Läuft jetzt. Zwar noch ohne wirkliches Eventhandling, aber das lässt sich ja schnell ändern.

Ich kann ja mal versuchen, falls gewünscht, ein geregeltes Template dazu basteln. So wie das, für SDL 1.X, hier in der DGL Community. http://wiki.delphigl.com/index.php/Archiv:template_delphi_sdl

Schätze mal das SDL2 auch für Neueinsteiger und Noobs wie mich, dass sehr interessieren dürfte. Vor allem beim rarren Material im Internet zu diesem Thema (alles in C++ und in englisch ).



Mhhh, Image Magick. Kommt mir bekannt vor (auf meinem Apacheserver).
google... http://www.imagemagick.org/

Cool, danke. Dazu gibt es auch reichlich Material im Internet für Pascal.

Ich könnt dir die Füße Küssen. (werde es möglichst bald testen)