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 Betreff des Beitrags: Initialisierung und anfangsfragen:
BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2008 21:40 
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Registriert: Di Nov 18, 2008 11:10
Beiträge: 23
Wohnort: Hamburg
Hey ich würde mich über eine Antwort sehr freuen auch wenn ich vllt. die einfachsten Fragen stellen :?

1. Ich habe die Tutorials 1-3 schon hinbekommen und verstehe das alles auch soweit ( edlich kann ich mein Mathe wissen aus der Schule mal anwenden ^^)
Allerdings scheitere ich nun an dem (uses SDL etc.) kram... ich hab zwar euer Packet installiert verstehe aber nun nicht wie ich das bei delphi einbinde etc. könnte mir das vllt. jemand schrit für schritt erklären?

2. ICh verstehe immer nicht wie ich ein neues Projekt machen soll ... also VLc, win32 etc.. was soll ich da denn auswählen (und wo ist der Unterschied) (bzw. bei den tutorials steht irgendwas von vcl und dann wieder sdl...)???

3.Gibt es irgendwo den quellcode für die Tutorials zum nachvollziehen ?

Okay das wars...

Ich danke für Antworten ... :D


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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2008 22:07 
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Beiträge: 388
Hi und herzlich Willkommen :)

Ich beantworte alles mal wie Du es gestellt hast:
1. Du musst die Units die Du installiert hast zum Suchpfad/Bibliothekspfad des Projektes hinzufügen. Wichtig ist nun, dass wir wissen, was für eine Delphi-Version Du hast. Schließ erstmal das Projekt über Datei -> Alles schließen. Bei Delphi 1-7 gehst Du im Menü auf Tools -> Umgebungsoptionen -> Bibliothek. Ich setze in solchen Fällen dann immer den Bibliothekspfad. Geh einfach ins Edit und dann fügst Du dem Text der schon drinnen steht ein ;<Pfad zu den Dateien die Du installiert hast> an. Die Dateien die Du installiert hast = SDL.pas auf deine Frage bezogen. Danach auf OK. Bei den neueren Delphis kann ich Dir leider nicht helfen. Es dürfte jedoch ähnlich ablaufen. Dann gehst Du in die Unit, in der Du deinen OpenGL-Code schreiben willst und fügst dem uses-Teil die Unit hinzu, die Du inkludieren möchtest. Ich hoffe, Du hast die Frage so gemeint.
2. Bei Delphi kann man ja Buttons, Edits usw. sozusagen in das Fenster reinziehen. Danach kompiliert man und man hat es am Ende genauso im Programm drinnen. Die VCL ist eine Bibliothek, welche Dir eben diese Möglichkeit bietet. Du musst dich dann nicht mehr genau darum kümmern, wie ein Fenster mit der API erzeugt wird, da die VCL die API abdeckt. Was genau nun der Unterschied zwischen Win32 und VCL ist weiß ich auch nicht, ich gehe davon aus, Du musst bei einer Win32-AnwenDung mit der API arbeiten.
3. http://www.delphigl.com/files.php Hier musst Du einmal schauen, ob es den Code als VCL-Code gibt oder ob es ihn als API-Code gibt. Das hängt vom Tutorial ab, die Anfangstutorials liegen glaube ich alle als VCL-Code vor, also klick einfach mal hier drauf und such den Namen des Tutorials: http://www.delphigl.com/download.php?cat=3

Ich denke Du musst erstmal lernen mit Delphi umzugehen. Denn das ist die Basis für den Umgang mit OpenGL in Bezug auf Delphi. Wenn Du eine Sprache wie C kannst, dann ist es auch möglich, damit OpenGL zu programmieren --> Es ist in allen gängigen Sprachen möglich, die Grundlage ist eben, dass Du die Sprache kannst. Kannst Du zum Beispiel C schon, dann empfiehlt es sich natürlich, in C mit OpenGL zu programmieren. Das Schöne ist, dass die Unterschiede was OpenGL betrifft nicht zu gravierend sein dürften. Das hängt dann halt von den Headern ab, die in einer der Sprachen vorliegen. Aber wenn Du hier eine OpenGL-Frage zu irgendeiner anderen Sprache stellen würdest und das Problem wäre ein OpenGL-Problem, dann kann Dir trotzdem jemand helfen, da OpenGL ja überall gleich ist. :)


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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2008 22:56 
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Beiträge: 23
Wohnort: Hamburg
okay Super das war schon mal hilfreich :)

wenn ich also später mal ein eigenes opengl Projekt mache kann ich das im vlc format tun...=?

arbeite mit delphi 2005 bzw. 2009 (da ich zuhause und in der Schule arbeite " mein Informatiklehrer wird begeistert sein wenn ich anfange irgendwelche sachen in die bibliothek zu schreiben ^^

lg Lucas


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BeitragVerfasst: Di Nov 18, 2008 23:55 
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Beiträge: 1277
Wohnort: Wien
Zitat:
wenn ich also später mal ein eigenes opengl Projekt mache kann ich das im vlc format tun.

Ja.

Es heißt VCL, das ist die Abkürzung für Visual Component Library (Bibliothek für sichtbare Komponenten) und beinhaltet das, was Du in Delphi sehen kannst: Formulare, Knöpfe, Listboxen usw. Lustigerweise umfasst die VCL auch ein paar nicht sichtbare Komponenten, Datenbankkomponenten zum Beispiel.

Der Unterschied zwischen WIN32 und VCL: WIN32 ist die API (Application Programming Interface) von Windows für 32 Bit. Sie stellt grundsätzlich die sichtbaren Komponenten für Windows zur Verfügung, aber das ist nur ein Teilbereich der API. Sie stellt alles zur Verfügung, was man von einem Betriebssystem erwarten kann, Dateiverwaltung zum Beispiel.

Die VCL ist ein Layer über den Windows-Komponenten und erleichtert und vereinfacht deren Verwendung. Wenn ich das jetzt so geschrieben sehe, sieht es aus, als ob die VCL nur unnötiges Zeugs wäre. Wenn ich vielleicht zur Ehrenrettung der VCL einen Vergleich anstellen darf: es ist ungefähr so, als ob man eine alten Hexe (Win32 API) so lange bearbeitet, bis Marilyn Monroe (VCL) draus wird.
Traude


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BeitragVerfasst: Mi Nov 19, 2008 00:01 
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Beiträge: 23
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wow danke ,sehr schöne erklärung ;)


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BeitragVerfasst: Mi Nov 19, 2008 15:56 
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Beiträge: 388
Wenn wir hier schon Delphi erklären, möchte ich eine Sache unbedingt noch loswerden: Die VCL hat zumindest bei Delphi den entscheidenden Nachteil, dass bestimmte Units immer inkludiert werden müssen, die du eventuell kein einziges mal brauchst (das geschieht automatisch). Das macht zwar alles in allem wenig aus, aber man muss eben schauen, worum es geht. Das heißt: Wenn du irgendwann mal gut mit Delphi umgehen kannst, dann mach dir darüber mal Gedanken. Das ist jetzt egal, nur ich möchte eben vermeiden, dass du den Eindruck hast, die API sei viel schlechter als die VCL. Für deine Zwecke ist dies zwar der Fall, aber ich gehe mal davon aus, dass du irgendwann mal ein Programm schreiben wirst, bei dem sich die Frage stellt, ob es nicht sinnvoller wäre dieses ohne VCL zu schreiben.

Nun nochmal ganz klar: Das kann Dir jetzt vollkommen am Arsch vorbeigehen, mir geht es nur darum, dass dir die API nicht schlechter als die VCL vorkommt. Denn auf ihr basiert alles unter Windows und die VCL nimmt dir eben viel Arbeit ab. Wenn jemand dauerhaft mit der API große Projekte schreibt, finde ich das deshalb schlecht, da die Programme ausschließlich unter Windows laufen würden, aber an sich fände ich es dennoch toll, da die Programme wesentlich perfektionistischer sein dürften als VCL-Prorgramme. Die API ist also an sich eine tolle Sache, aber die meisten brauchen sie nicht direkt sondern nur indirekt über die VCL. Sieh immer zu, dennoch die Finger von der API zu lassen. Also mach so viel wie möglich auf Basis der VCL. Die paar KB Programmgröße sind eine Gegenleistung dafür, dass du eine so schöne Möglichkeit hast, Buttons usw. einfach auf die Form ziehen zu können.

Ich habe dir das also alles in allem nur gesagt, da ich es nicht mag, wenn jemand nur einen eingeschränkten Blick auf etwas hat. Ich hoffe, du siehst das nun noch etwas freier und kennst auch den relativ unwichtigen Nachteil der VCL. Es kann dir wie gesagt egal sein, aber du weißt es, was ich persönlich für wichtig halte.

Hier mal veranschaulicht:
API --> VCL --> Größeres Programm <-- Leicht zu programmieren <-- Kann später bei sauberer Programmierung auch für Linuxprogramme eingesetzt werden (relativ plattformunabhängig)
API --> Kleineres Programm <-- Schwierig zu programmieren <-- Plattformspezifisch

Die Geschwindigkeit von VCL und API dürfte auch noch leicht unterschiedlich sein, aber das spürt man nicht und ich habe mittlerweile die Ansicht, dass das eh egal ist, denn wer perfekte Performance und möglichst kleine Programmgröße will kommt an Assembler direkt eh nicht vorbei. Und wer es hinbekommt Spiele mit Assembler zu programmieren, der ist in meinen Augen regelrecht ein Programmiergott, denn das ist eine Meisterleistung.


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