Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7804 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Da habt ihr schon recht, dass es mit MV leichter geht. Attribute können nicht direkt über das IF mitgegeben werden. Maximal über eine abstrakte Zwischenklasse, welche alle IF + Attribute implementiert.
Meiner Meinung nach sind die IF und MV sowieso aus den selben Gründen in einer Sprache vorhanden. Es ist jeweils den Sprachdesignern überlassen welche Variante sie einsetzen. Mir scheint, dass es in letzter Zeit die IFs waren die häufiger genutzt werden. Oder hat C# auch MV?
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Naja... wenn ich ganz ehrlich bin dann hab ich bei meiner ganz kleinen
Physik-Engine (+ ganz wenig Grafik, aber in dem Fall nur von Swing, OpenGL wär da zu umständlich)
genau 1 Interface: Drawable
Das ließ ich der Klasse Mass, Rope, Spring, (... würd ich noch allen anderen Klassen geben die dieser Art sind).
Beispiele dieser Sorte sind meiner Meinung nach die einzigen verwendungs Zwecke für Interfaces.
In dem Fall kann man es sich in C++ auch nicht leichter machen...
Zurück zum Topic:
Eindeutig Delphi/Pascal für mich.
Grund ist ganz einfach, ich programmiere bereits seit über 10 Jahren regelmäßig damit und jetzt die letzten 4 Jahre auch in einem großem Projekt. Dadurch hat sich einfach ein gewisses Wissen angesammelt. Man kommt bei Delphi mit wenigen aber dafür umfangreichen und mächtigen libraries aus um absolut alles machen zu können was man will. Mit Graphics32 und JCL + JVCL bin ich soweit bedient das ich sofort 99% der Dinge angehen kann die ich brauche. Vorteil ist das sich die ganzen Libraries dank Pascal wahnsinnig einfach bedienen lassen und man schnell einen Einstieg bekommt.
Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Also, Mehrfachvererbung braucht man immer gerne dann, wenn man mit schon existenten Klassen aus Bibliotheken und eigenen Klassen arbeiten will. Mir fehlt gerade ein Beispiel (ich weis, das kommt jetzt garnicht gut), aber ich bin mir sicher, dass ich schon einmal fluchend dagesessen habe und gerne mehrfachvererbung gehabt hätte.
Ein anderes Beispiel ist zum Beispiel, wenn ich mein Thorium ins Strategy Game einbauen will. Dann könnte ich vielleicht in eine Situation kommen, wo ich die Basisklasse, die Thorium fürs automatische importieren verwendet, mit einer meiner Klassen kreuzen muss.
Gruß Lord Horazont
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Pascal wenns schnell gehen muss (OGL usw.)
C# für Desktopanwendungen, Kommerzielles.
Hab C# gewählt, weil A ich die .NET Bibliothek klasse finde und B ein paar Paradigmen und die durchgezogene Objektorientierung zu schätzen weiß. Und noch etwas Werbung: Die freie Umgebung von MS dafür (Visual C# 2008 Express) ist die schönste, die ich kenne und zudem auch ohne Einschränkungen kommerziell nutzbar. Ist auch teilweise durch mono Platformunabhängig, was aber für meine Zwecke unwichtig ist.
Das ist imho fast wie mit Autos - auf der Straße nimmt man den vollausgestatteten Mercedes, auf der Rennstrecke den PS-starken, leichten und blanken Ferrari
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