Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7804 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
start 24.09.08
Es geht um das System welches ihr Hauptsächlich benutzt. Wenn ihr den ganzen Tag auf Linux arbeitet und eure ganze Freizeit mit Windows verbringt, dann könnt ihr die passende Kombination auch auswählen.
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Registriert: Mo Sep 23, 2002 19:27 Beiträge: 5812
Programmiersprache: C++
Du hättest Vista evtl. noch nach 64 und 32 Bit aufsplitten sollen, wäre sicherlich interessant, denn Vista 64 nimmt langsam Fahrt auf. Ich habs selbst seit knapp 2 Monaten laufen und bin sehr zufrieden damit.
Registriert: Fr Mai 16, 2008 20:26 Beiträge: 158 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: c++,c#,java,ruby,php
Ich find die Umfrage vor allem im Bezug auf die Alte interessant, wie sich das wandelt, bin gespannt.
Ich selber benutze auch Vista 64x und hab bisher auch kein einziges Problem gehabt.
Ansonsten nutze ich noch Knoppix von CD, aber das auch nur in Ausnahmefällen (Festplattencrash etc.).
Ich benutze zwar auch Linux/Unix, aber nicht zu Hause, das zählt also nicht ^^
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Hmhmhm.... Ich würde am liebsten Windows & Linux ankreuzen, aber das wäre wohl übertrieben. Ich arbeite hauptsächlich (leider) immernoch mit meinem (wenn auch leicht verändertem) WinXP.
Linux benutze ich selten, vorallem da ich grundsätzlich erstmal auf Windows starte und dann häufig für einen Neustart zu faul bin oder ich einfach meine Programme nicht anständig synchronisiert bekomme. Firefox habe ich einigermaßen "überbrückt" bekommen, Thunderbird wird dank IMAP auch kein Problem. Schlimmer ist da schon die sache mit der Musikwiedergabe. XMMP ist eigentlich das Programm der Wahl, hat aber zu wenig Features. Amarok gefällt mir vom aufbau her nicht... Gibts denn keinen anständigen Winamp-Clon?
Wenn ich Linux benutze dann halt hauptsächlich für Entwicklung. Spiele mit Wine ist mir immer noch ein zu großes Abenteuer, bisher hatte ich auch keinen Erfolg (habe aber zugegeben auch noch nicht so viel ausprobiert). Bei der Entwicklung geht es dann auch hauptsächlich um Kompatibilitätssicherung, ob von meiner Software oder von Bibliotheken anderer. Meistens ist es nur ein kurzer Test oder in einigen Fällen eine länger währende Bugsuche, die erheblich erfreulicher wäre mit nem anständigen Musikprogramm .
daher... Ich denke, ich kreuze erstmal WinXP an, ich hoffe, das nächste mal kann ich Linux nehmen
Gruß Lord Horazont
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Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7804 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Der Trick beim Linuxumstieg ist, im Bootloader Linux als Standard einzustellen. Dadurch kommt es, dass man 2-3x im Monat ungewollt Linux startet und dann meistens auch ein paar Tage lang behält (mein Rechner läuft Nachts durch).
Einzig für Spiele habe ich keinen ersatz unter Linux (gut FreeCiv macht auch Spass), denn World In Conflict läuft auf meiner alten Kisten schon so kaum, aber unter Wine -> unmöglich.
Programmieren geht prinzipiell. Leider hat Mozilla eine Lib verhunzt, so das Eclipse immer abschmiert. Ich hab noch kein vernünftiges Update dazu gesehn.
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Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45 Beiträge: 2621 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
Für Musik unter Linux empfehle ich rythmbox.
Programmieren lässt es sich unter Windows und Linux einfacher, unter Linux sogar nich ein bischen einfacher, da man dort das Packagessystem noch zur verüfung hat. Das erspart einem viel Zeit. Zu FreePascal Zeiten hab ich GEdit/Anjuta und Context verwendet, in C++ Zeiten Code::Blocks und teilweise VS2005.
Ich benutzte wie seit beginn meiner Karriere Windows XP/XP 64 und Fedora 1-9 32/64Bit.
Meiner meinung nach sind es die Sorglosesten Umgebungen und sehr stabil.
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Ich habe Linux(Ubuntu) & Win Vista aus folgenden Gründen gewählt:
Da ich gerne programmiere und Lazarus nicht so sehr mag, switche ich öfters zu WIn, um eben dort zu proggen !
Ein weiterer Grund, weshalb ich WIn benütze, ist: Ich habe es irgendwie nicht geschafft, meinen DVB-T Stick unter Linux zum Laufen zu bringen und darauf will/kann (- *abhängig bin* ) ich eben nicht verzichten ...
Und was das Spielen ( größere Spiele ) angeht: So etwas tue ich nicht... ich bin eher derjenige, der gerne zuschaut oder eben selber Spiele programmiert --> Also wäre ein kompletter Wechsel in dieser Hinsicht kein Problem
PS
Was die Groß/Kleinschreibung angeht: Ich lege ab jetzt Wert drauf
Ich empfehle es euch allen, denn Dank Internetforen neigt man dazu, keinen Wert mehr auf die Groß/Kleinschreibung + teilweise Grammatik zu legen und wird dadurch eben schlechter
--Ich habe es zB. in Deutsch ( Fach ) zu spüren bekommen ...
Lange Zeit nur XP, jetzt dank neuem Laptop primär Vista (benutze meinen XP desktop PC nur noch selten).
Warum kein Umstieg auf Linux ist ziemlich einfach, zum einen funktionieren dort wichtige Programme nicht die ich für die Uni brauch (Matlab, Origin, Mathematica) - zum anderen verweigere ich mich Gimp als Grafik Program solange sie es nicht endlich gebacken bekommen die 10 tool windows in einem MDI Fenster zu integrieren (von daher benutz ich weiter Photoshop). Die Kompatibilität zur Nikon Fotobearbeitungssoftware ViewNX und CaptureNX ist zu linux mit großer sicherheit auch nicht gegeben, von daher hätte ich dann keine möglichkeit brauchbar Rohdaten zu bearbeiten. Last but not least gibts unter linux keinen desktop/shell was mich zufrieden stellt.
Und ständig zwischen 2 Betriebssystem switchen ist mal nur noch absolut nervend - zumal ich oft multi tasking betreibe und 10 sachen gleichzeit betreibe bzw. zumindest die Anwendungen nicht schließe (fahre den Laptop auch fast nie runter, nur standby und ruhezustand). Von daher kommt ständig rebooten nicht in Frage.
Außerdem bin ich mit Delphi 2007 als primäre Entwicklungsumgebung voll zufrieden
Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Hallo,
ich wollte mich wieder mal melden. Habe es endlich geschafft, mein neues System aufzusetzen: ein Dual-Boot mit Ubuntu Linux und Windows XP SP2 (hab noch eine OEM-CD ergattert). Die Hardware habe ich nach den vorgegebenen Kriterien ausgesucht: Linux-tauglich und passend für eine vorhandene Grafikkarte. Wegen der passenden Hardware war Linux zu installieren weit weniger stressig als XP. Da ich im letzten Jahr keine Windows-Programme mehr verwendet habe, war der Umstieg praktisch nicht zu merken, weil ich lauter alte Bekannte wiedergetroffen habe: Firefox/Thunderbird/Gimp/OpenOffice/Lazarus..... Mit den Linux Internas werde ich aber vermutlich noch eine Weile kämpfen.
Bei der Installation von XP habe ich mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass man, wenn man in seinem System mehr als drei Komponenten austauscht, XP neuerlich aktivieren muss (das kommt davon, weil ich als ewig-gestriger bis jetzt Windows 2000 verwendet habe). Das mit der neuerlichen Aktivierung hat meiner Motivation, Linux zur bevorzugten Umgebung zu machen, noch einen weiteren Kick gegeben.
Gestern habe ich es geschafft, einen funktionierenden Lazarus in Ubuntu aufzusetzen. Ist gar nicht so einfach mit dem ausgefeilten Debian-Paket-System. In Win XP verweigert der Gnu-Debugger in Lazarus sowieso den Dienst (ich kann nur kompilieren, nicht debuggen), den Grund dafür hab ich noch nicht herausfinden können. Daher werde ich ab jetzt ohnehin bevorzugt in Linux entwickeln. Delphi habe ich derzeit noch garnicht installiert.
Weil ich ab nun mich bevorzugt in Linux aufhalten möchte, hab ich auch Linux angekreuzt.
Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45 Beiträge: 2621 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
[edit by flash] Gimp Teil in den abgetrennten OffTopic Thread verschoben. [edit]
Zum Thema KDE und Gnome, man hat so viele Desktop Manager weil die Geschmäcker verschieden sind und ich z.B. liebe Gnome und fühle mich in KDE doch des öfteren unwohl. Ein Kumpel mag Xfce, womit ich z.B. garnichts anfangen kann ^^.
Lazarus, guck mal ob die Debuginformationen für den gdb mit reincompiliert wurden, wenn nicht kann er auch nichts debuggen.
Bei Fedora gibt es Softwareprofiele, wenn man in der Installation ist und wenn man z.B. Developer nimmt, dann sind zu allen basislibs wie SDL, zlib und co die devel pakete dabei, also der sourcecode, ausserdem gibt es FPC und gdb gleich noch oben drauf.
Ich hab FPC in verbindung mit Anjuta, Gedit und Code::Blocks ausprobiert, alle haben tolle Vor- und Nachteile.
Lazarus hat mich nie wirklich begeistert, da es immer die ganzen dependencies in die Binary reingelinkt hat und damit mal eben 6MB Hello World Programme hattest. Vieleicht kann man das mitlerweile Lazarus abgewöhnen aber nun nutze ich auch kein Pascal sondern C++.
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Registriert: Di Okt 03, 2006 14:07 Beiträge: 1277 Wohnort: Wien
Hallo Thomas,
Zitat:
Lazarus, guck mal ob die Debuginformationen für den gdb mit reincompiliert wurden, wenn nicht kann er auch nichts debuggen.
Ja, ich habe imho die Einstellungen richtig angepasst; der GDB versursacht trotzdem einen SIGSEV, auch wenn man ein ganz leeres Projekt kompiliert. Es ist wirklich der GDB selbst: Ich krieg den gleichen SIGSEV wenn ich versuche ein funktionierendes Projekt mit dem GDB in der Konsole zu debuggen. Aber egal. Ich mach in Windows ohnehin nichts mehr.
Zitat:
Lazarus hat mich nie wirklich begeistert, da es immer die ganzen dependencies in die Binary reingelinkt hat und damit mal eben 6MB Hello World Programme hattest. Vieleicht kann man das mitlerweile Lazarus abgewöhnen aber nun nutze ich auch kein Pascal sondern C++.
Es scheint so, denn Lazarus 0.9.24 (stable Version) in meinem alten Windows 2000 konnte zuletzt kleinere Binaries erzeugen als Delphi. Und der Debugger hat auch funktioniert. *seufz*. Ich war wirklich sehr versucht, XP wieder durch Windows2000 zu ersetzen. Aber ich kann ja nicht ewig in einem hohlen Baum wohnen.
AAAAber: ich fühle mich hier in Ubuntu mittlerweile richtig wohl (Rhythmbox ist standardmäßig dabei und gar nicht schlecht. Diverse Codecs und den MPlayer habe ich nachinstalliert, was eine Sache von 10 Minuten war, es gibt wirklich gute Infos im Netz dazu). XP habe ich nur mehr auf der Platte, um Familienmitgliedern das Drucken von MSOffice-Dokumenten zu ermöglichen (denn meinen HP Laserdrucker geb ich nicht her ) und dann habe ich damit natürlich die Möglichkeit, 3D Spiele zu spielen.
Allerdings seh ich hier wirklich schwarz. Ich habe mir Oblivion installiert (ja ja, weiß schon ist auch nicht mehr das Frischeste). Es gibt da ein Tutorial, wo man in die Bedienung eingeführt wird. Man befindet sich in der Kanalisiation und schlachtet Ratten und fiese kleine Kerls mit großen Ohren ab, außerdem durchsucht man Leichen nach Dingen, die man brauchen kann. Dreimal dürft Ihr raten wie gut mir das gefallen hat. Ich kam mir vor wie meine kleine Tochter die im zarten Alter von vier im Fernsehen sah, wie Kasperl einer alten Hexe eine Tür über den Kopf gedroschen hat und entsetzt ausrief: "Abdrehn! Abdrehn!"
Viele Grüße
Traude
PS: Ich kann's nicht lassen, ich muss noch was schreiben:
Wenn ich die Ergebnisse der Umfrage im Vergleich zur vorherigen Umfrage interpretieren darf: man sieht eigentlich bloß, dass sich das Verhältnis Win XP/ Vista zugunsten von Vista verschoben hat: Vista gewinnt an Boden, aber langsam. Das Verhältnis zwischen freien und proprietären Betriebssystemen scheint im großen und ganzen gleich geblieben zu sein.
Unter den Programmierern ist Linux offenbar verbreiteter als im Rest der Bevölkerung. Immerhin rund ein Viertel der abgegebenen Stimmen (wenn man unten 50% der "Nutze XX und XY zu gleichen Teilen" Wertungen dazuzählt).
Übrigens, kennt Ihr den schon: lt. Heise startet Microsoft eine Werbe-Kampagne "Leben ohne Grenzen", auf Englisch: "Life without Walls". In einem der Kommentare dazu stand: "In a life without walls and fences who needs windows and gates?"
Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42 Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Traude hat geschrieben:
Übrigens, kennt Ihr den schon: lt. Heise startet Microsoft eine Werbe-Kampagne "Leben ohne Grenzen", auf Englisch: "Life without Walls". In einem der Kommentare dazu stand: "In a life without walls and fences who needs windows and gates?"
Der gefällt mir .. Ob Billy den schon gesehen hat?
Gruß Lord Horazont
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