Registriert: Fr Jan 04, 2008 21:29 Beiträge: 419 Wohnort: Lübeck
Eine andere Frage, die ich bisher nicht beantworten konnte ist, wie die Interpolation zwischen Vertices vorgenommen wird um aus den Vertices Polygone zu zeichnen.
Im Allgemeinen ist mir bekannt, dass zwischen den Punkten linear interpoliert wird. Die Frage ist, ob das im Rasterizer passiert, oder schon vorher. Denn wenn es erst im Rasterizer passieren würde, hieße das ja, dass, selbst wenn ich eine Projektion mit nicht linearen Achsen verwende die Polygone trotzdem lineare Kannten haben, obwohl sie gegebenenfalls Kurvenverläufe haben müssten. Gibt es eine Möglichkeit das zu umgehen, ohne weitere Vertices zu evaluieren, oder muss man sich damit abfinden, dass auf dem Monitor die Vertices immer durch gerade Strecken verbunden werden?
Bei dieser Art von projektion bleieb geraden immer gerade. Das ist auch der grund warum der offnungswinkel auf werte kleiner 180 Grad beschränkt ist ( nur bis maximal 120 Grad sinvoll) Optisch entspricht es in etwa einer Idealen Lochkammera mit ungekrümter Bildebene. (Das Auge hingegen hat eine gekrümte) Es gibt zwar die möglichkeit sich eine Fischauge projektion zu bauen, jedoch verusacht diese Artefakte, die sich nur schwer unterdrücken lassen.
Registriert: Fr Jan 04, 2008 21:29 Beiträge: 419 Wohnort: Lübeck
danke für die Antwort und entschuldigt, dass jetzt extra ein neuer thread für mich geöffnet werden musste. Ich dachte, dass könnte man dort gerade noch hinein bringen.
wenn ich noch nachfragen darf, um was für Artefakte würde es sich hierbei handeln? Evtl. kann ich damit ja doch leben.
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