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Wie häufig sichert ihr eure Quellcodes?
Täglich 26%  26%  [ 15 ]
Alle 1-3 Wochen 14%  14%  [ 8 ]
Unregelmäßig 42%  42%  [ 24 ]
Nie 18%  18%  [ 10 ]
Abstimmungen insgesamt : 57
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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 10:51 
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Wie bei allen mechanischen Bestandteilen eines PCs unterliegt auch eine Festplatte einer gewissen Abnutzung. Irgendwann kann die Abnutzung so groß geworden sein, dass die Hardware den Geist aufgibt. Das geschieht manchmal schleichend manchmal aber auch von einem Moment auf den Nächsten. Nicht immer muss es sich auch um einen mechanischen Defekt an der Hardware handeln. Manchmal genügt es auch einfach, dass man unachtsam etwas gelöscht hat oder ein Program verrückt spielt oder nicht das tut was man erwarten würde. Aber eines ist in den meisten Fällen immer gleich. Die Daten sind futsch!!

So ziemlich jeder dessen Festplatte eine Nahtoderfahrung hatte, oder knapp darüber hinweg ist, hat eine Erleuchtung bekommen. Dem ein oder anderen dürfte folgendes sicher bekannt sein. "Au Backe die Quellecodes der letzten Jahre sind weg." oder vielleicht auch "Puh. Gerade noch mal so Glück gehabt".

Das Sichern betrifft im übrigen nicht nur Quellcodes. Es betrift alle für einen wichtige Daten. Aber für uns ganz besondern die Quellcodes. Die Jenigen unter euch die Fotos machen. Ein blödes Ereigniss und Momentaufnahmen von Situationen die nie wieder kommen werden sind für immer verlohren.

Dieses Thema ist eigentlich gar keine richtige Umfrage sondern eher ein Versuch dieses Thema etwas zu sensibilisieren. Denn ich stelle einfach mal die Behauptung in den Raum, dass viele vermutlich ihre Quellen nicht regelmäßig sichern. Außer man hat die oben genannten Erfahrungen gemacht. Allerdings ist meiner Meinung nach "Lernen durch Schmerzen" zwar sehr Wirkungsvoll. Aber es ist verdammt schade, da bei so etwas wahrscheinlich schon das ein oder andere wirklich gute Programm vom Erdboden verschluckt wurde. Von den unzähligen Stunden arbeit die in so etwas stecken und der danach herschenden Frustration mal ganz zu schweigen.

Das ist keinen Versuch irgendjemanden zu bekehren sondern es sollte sich jeder mal einen Moment nehmen und darüber nachdenken. Besonders Natürlich all die, die keine Backups erstellen.

PS: Die Antworten bitte in Bezug setzen, dass jeden Tag etwas an den Quellen gemacht wurde. Wenn nichts daran verändert wurde, dann muss natürlich auch nichts gesichert werden. Wenn jemand also nur am Samstag etwas entwickelt dafür aber direkt an dem Abend ein Backup davon erstellt, dass sehe ich das trotzdem als Täglich an auch wenn der Rythmus eher Wöchentlich entspricht.


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 11:15 
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Registriert: Do Dez 05, 2002 10:35
Beiträge: 4234
Wohnort: Dortmund
Um Hauptposting und persönliches etwas zu trennen kommt das in einen extra Beitrag.

Ich hatte zwar bisher immer das Glück, dass meinen Platten einen langsamen und schleichenden Tot erleiden mussten. Von daher konnte ich sie bisher immer gemütlich austauschen und alle Daten überspielen. Allerdings hatte ich eher das Problem, dass gewisse Programme nicht das getan haben was man von ihnen erwarten würde. So hat mir mal ein Uninstaller von Sierra meine halbe Festplatte gelöscht, weil der nicht dort installiert war wo er es erwartet hatte. Zum "Glück" sind dabei nur die Spielstände gelöscht worden. Und neulich hatte mich eine PHP IDE beim Erstellen eines Projektes eine seltsame Frage gestellt. Da gingen meine Alarmglocken an. Und siehe da meine Vorahnung wurde bestätigt. Nach dem Bestätigen dieser Frage war meine Webseite von der Festplatte getilgt worden. Hatte aber direkt zuvor eine Sicherrung erstellt.

Da ich seit über einem Jahr auch Quellen habe die mir persönlich wirklich sehr am Herzen liegen, also nicht nur so was zum rumspielen oder testen, habe ich mir angewöhnt meine Quellen/Dokumente wirklich täglich zu sichern.

Zum Erstellen meiner Sicherungen benutze ich seit kurzem Areca Backup. Es läuft problemlos auf meinem Memorystick und unterstützt solche nützlichen Sachen wie inkrementelles Backup. Damit werden nur die Dateien gesichert die sich seit dem letzten Backup verändert haben. Was die Zeit und den benötigten Platz für das Backup auf ein Minimum reduziert. Und das alles gepaart mit einer übersichtlichen Oberfläche.


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 13:06 
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Registriert: Mo Jan 31, 2005 11:02
Beiträge: 432
Wohnort: Rheinlandpfalz
Im Prinzip sichere ich meine Quellcodes etwa jede Woche, das liegt daran, dass ich nicht immer, wenn ich ein Backup machen könnte, Lust habe die externe Festplatte anzuschließen... :roll:
Und noch vertraue ich meine Samsung, wobei die letzte Festplatte dieser Marke ebenfalls einen schleichenden Tod hatte... Erst meckerte SMART, dann kamen CRC Fehler hinzu etc. Zum Glück konnte ich alles wichtige retten.
Manchmal jedoch, wenn ich besonders intensiv an einem Projekt gearbeitet habe, sprich es sind viele und gute Zeilen hinzugekommen, Backuppe ich schon mal täglich. Das hält aber nicht sehr lang an. :wink:

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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 14:19 
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Registriert: Mo Sep 23, 2002 19:27
Beiträge: 5812
Programmiersprache: C++
Sofern ich etwas am Quellcode getätigt habe, mache ich täglich Backups. Ich hatte da mal ganz am Anfang meiner Entwickler"karriere" nen ganz herben Datenverlust (fast alles Spiele, darunter auch fertige komplexe Sachen, die ich in TP geschrieben hatte). Da war die Paltte abgeraucht, CD-Brenner noch nicht erschwinglich, und das LS-120 Disklaufwerk dass ich als Backupmedium nutzte war sehr unzuverlässlig. Also Daten nicht mehr auf der kaputten Platte, und die LS120-Disk war nicht mehr lesbar. Seitdem mache ich regelmäßig Backups, täglich auf den USB-Stick, und dann einmal in der Woche auf CD brennen. Dauert bei mir übrigens immer recht lange, da mein PjW-Ordner schon knapp an der GByte-Grenze nagt und ich mi 7Zip packe, aber die paar Minuten Abends sinds allemal wert.

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www.SaschaWillems.de | GitHub | Twitter | GPU Datenbanken (Vulkan, GL, GLES)


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 14:25 
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Ernährungsberater
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Registriert: Sa Jan 01, 2005 17:11
Beiträge: 2067
Programmiersprache: C++
MatReno hat geschrieben:
Und noch vertraue ich meine Samsung, wobei die letzte Festplatte dieser Marke ebenfalls einen schleichenden Tod hatte... Erst meckerte SMART, dann kamen CRC Fehler hinzu etc. Zum Glück konnte ich alles wichtige retten.

Siehe Sig. Zum Glück war sie danach noch mal normal ansprechbar sodass ich nochmal ein komplett Backup machen konnte.
Aktuell sollte täglich um 3 Uhr ein Backup anspringen was unter anderem die Quellcodes auf eine andere Festplatte kopiert (c't: rsync). Von dort wird es unregelmässig auf ne DVD-RAM gebrannt. Leider läuft mein PC in letzter Zeit nicht mehr um 3 Uhr, sodass mein letztes Backup vom 13.1 ist.
Daher habe ich für 1-3 Wochen gevoted.

Ich kann übrigens nur empfehlen dass man mal nen Ausfall simuliert oder simulieren lässt (dann ist man noch mehr in Panic :twisted: ). Dann merkt man ob das Backup was taugt und ob man alles wichtig gesichert hat. So haben bei mir z.B. meine Uni-Sachen gefehlt.

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Steppity,steppity,step,step,step! :twisted:
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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 17:05 
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Beiträge: 2621
Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
Für mich ist nur mein Projektcode wichtig, dieser liegt bei mir auf der platte, im SVN Repo von Linuxprofessionals und das bedeutet, das er alle 24h ein repo backup macht, dieses ins backupverzeichnis kommt, dieses im servercluster mehrmals gespiegelt wird. Also müsste für ein Datenverlust eine EMP bombe hoch gehen, die ~12 Festplatten quer über Deutschland verteilt mit nimmt. Wenn das wirklich passiert braucht keiner mehr den Code, da wir wieder in der Steinzeit sind.

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"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren"
Benjamin Franklin

Projekte: https://github.com/tak2004


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 17:11 
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Registriert: Di Jul 29, 2003 00:11
Beiträge: 436
Als Tip:

Hab unter Windows schon ca 10mio Tools ausprobiert, was Datensicherung betrifft und keins davon taugte. Ich will:
- c:\* auf eine externe Festplatte sichern
- Dabei einige Ausnahmen machen wie c:\Windows\Temp\ oder auch einzelne Dateien wie *.tmp
- Das Programm soll sich möglichst nicht an offenen Dateien wie das Miranda-Profil stören
- Inkrementell!
- Gelöschte Dateien aus dem Quellverzeichnis sollen im Zielverzeichnis auch gelöscht werden

All das kann soweit Areca (Auf Sourceforge), bis auf 2 Mankos: Geöffnete Dateien sichern ist nicht und es ist...laaaahm!

Eben entdeckt und am ausprobieren: rsync unter cygwin. Das sieht soweit endlich mal wirklich brauchbar aus. :)


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 18:38 
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Fels i.d. Brandung
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Registriert: Sa Mai 04, 2002 19:48
Beiträge: 3827
Wohnort: Tespe (nahe Hamburg)
Da ich selbst mehr als genug leidig Erfahrungen mit mangelnden Datensicherungen gemacht habe:
Unter Linux eigentlich kein großes Ding. Ich arbeite grundsätzlich nur noch mit einem lokalen SVN. Hilft dabei sich mit anderen Projektteilnehmer syncron zu halten und eben auch einmal nachzuschlagen, wieso ein bestimmter Code vor einer Woche noch lief und nun nicht mehr. Ist also quasi auch bereits eine Form der Sicherung von Quellen, nur eben nicht Snapshot basierend. Täglich um 3 Uhr in der Nacht beginnt ein Cronjob die Daten auf eine zweite Festplatte und einem zweiten Rechner zu kopieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass drei Festplatten gleichzeitig abbrauchen ist nahezu null (wenngleich man schon alles erlebt hat). Am Sonntag wird zusätzlich noch ein tar.bz2 davon erzeugt und auf eine DVD gebrannt. Wenn mir die Bude mit Safe abfackelt, dann ... habe ich sowieso andere Sorgen ;)

Das betrifft übrigens alle von mir als wichtig betrachtete Daten, also auch Briefverkehr, Dokumente, Rechnungen etc.... nur halt nicht im Repo. Ich halte die Sicherung eigentlich für recht zuverlässig, da ich die Sonntags-Sicherung recht diszipliniert durchführe und der Rest vollautomatisch abläuft. Die größte Schwachstelle ist der Mensch und bei einer manuellen Sicherung wird immer genau das fehlen, was man gerade am dringensten braucht ;)

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"Light travels faster than sound. This is why some people appear bright, before you can hear them speak..."


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BeitragVerfasst: Di Feb 05, 2008 18:40 
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Registriert: Do Sep 02, 2004 19:42
Beiträge: 4158
Programmiersprache: FreePascal, C++
Ich mache eher unregelmäßig backups, obwohl mir vor kurzem auch fast die Festplatte relativ unerwartet um die ohren geflogen wäre. Zum Glück hat Windows mit ner Scandisk angeschlagen (obwohl ich es sauber beendet hatte) und da wurde ich hellhörig: Unter Linux die SMARTs gecheckt, festgestellt, dass das alles andere als in ordnung ist, platte abgeklemmt, den rest der woche ohne die Datenplatte gearbeitet und bei der nächsten gelegenheit ausgetauscht.

Mein nächstes Ziel ist es, bei mir nen RAID 5 einzurichten und sobald ich das Geld habe auch nen RAID 1. Das sollte schonmal einiges sichern können.

Ansonsten mache ich eben ab und zu nen Backup auf ner DVD, aber das auch eher Halbjährlich.

Gruß Lord Horazont

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BeitragVerfasst: Mi Feb 06, 2008 23:33 
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Guitar Hero
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Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56
Beiträge: 7804
Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Ich entwickle zeitgleich auf meinem Laptop und (seit ich DSL hab auch) auf meinem PC. Dort synchronisiere ich die Workspaces mittels SVN.
Alle paar jahre brenn ich da mal was auf CD (DVD Brenner ham meine Kisten nich :( )

Is etwas riskant, aber bis jetzt ging alles gut. Ich wollte mir auch schonmal ne externe Festplatte oder sowas zulegen, aber das ist immer gescheiter wegen "nicht dringend".

Ich hab "unregelmäßig" gewählt.

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Blog: kevin-fleischer.de und fbaingermany.com


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BeitragVerfasst: Do Feb 07, 2008 22:16 
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Registriert: Di Jun 06, 2006 09:59
Beiträge: 474
Die wichtigeren codes liegen in einem svn auf einem server. Außerdem lade ich öfters mal .zips mit meinen wichtigeren codes auf nen server. Die unwichtigeren könnte ein plattencrash schon erwischen, da ich die nur recht selten backuppe.

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BeitragVerfasst: Fr Feb 08, 2008 11:35 
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Registriert: Do Aug 25, 2005 16:00
Beiträge: 189
Programmiersprache: Java, C#
Joa, dann beichte ich mal - ich hab noch nie irgendeinen Quelltext gesichert :oops:

Das einzigste was bei mir an Quelltext zwei mal vorhanden ist sind die Dateien, die ich für die Uni geschrieben hab. Einmal auf der Festplatte, einmal auf meinem USB Stick. Aber auch nicht um sie vor einem möglichen Festplattencrash zu sichern, sondern nur für den Fall das ich mal wieder vergesse ´die Dateien im anhang einer Mail an meine Übungspartner zu schicken. :)

Joa, das wäre zwar mal fast ins Auge gegangen, als meine Festplatte angefangen hat komische Geräusche zu machen. Da hab ich mir vorgenommen - jetzt werden Dateien gesichert, bevor die Festplatte hinüber ist. Naja, vornehmen und machen sind zwei unterschiedliche paar Schuhe :roll:

Am Ende ging es so aus das nur ein Teil der Festplatte kaputt war und ich alle Quelltexte retten konnte. Allerdings muss ich zugeben das ich daraus auch nicht schlauer geworden bin - ich mach immer noch keine Sicherung.

Zu meiner Verteidigung - da ich noch nie an einem größerem Projekt gearbeitet hab sind die meisten Quelltexte Codeschnipsel, oder kleine Tests von irgendetwas. :wink:


edit: Aber wenigstens bin ich nicht der einzige der nie Sicherungen macht, wie die Umfrage zeigt :D


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BeitragVerfasst: Mi Feb 20, 2008 12:44 
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Registriert: Mo Apr 25, 2005 17:51
Beiträge: 464
Seit meinem Festplatten-Crash sicher ich in unregelmäßigen Abständen alle relevanten Daten auf ne externe Festplatte, also "lernen durch Schmerz"^^
Wobei ich bei dem Crash nicht wirklich viel verloren habe. Das meiste war redundant auf nem anderen PC noch drauf und einiges konnte ich auch mit BartPE noch retten.

_________________
__________
"C++ is the best language for garbage collection principally because it creates less garbage." Bjarne Stroustrup


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BeitragVerfasst: Mi Feb 20, 2008 14:10 
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Registriert: Di Dez 03, 2002 22:12
Beiträge: 2105
Wohnort: Vancouver, Canada
Programmiersprache: C++, Python
Hi~,

ich hatte einmal die schmerzhafte erfahrung gemacht das eine HDD einfach so spontan den geist aufgegeben hat... aber auf eine so merkwürdige art und weise, das sie NIRGENDWO mehr lieft, ausser an einem uralt-Win95 Rechner... = ich hatte das riesen glück das ich da noch 50% der daten retten konnte (der rest war trotzdem kaputt).

Und das größte glück war, bei den 50% waren 95% meiner wichtigen sachen bei :)

Aufjedenfall, seit dem Backupe ich sehr viel und häufig... täglich CDs brennen ist mir aber zu stressig, deswegen habe ich wichtige daten ausschließlich nurnoch auf Festplatten mit RAID System, also immer gespiegelt... zusätzlich mach ich dann so alle paar monate wenn sich wieder einiges getan hat ein komplett Backup auf ne neue Festplatte und leg die einfach in den schrank (so könnte ich sogar auf alte daten vom vor vor letzten backup zugreifen zur not).

Und um dann noch doppelt sicher zu gehen, packe ich ab und an mal die sehr wichtigen daten auf DVD und lass die bei meinen Eltern liegen, bzw lade sie regelmäßig auf meinen Webserver hoch... denn, alle Backups der welt bringen nichts wenn sie mit dem Haus in dem sie liegen abfackeln.. :p Das ist mir zwar bisher nicht passiert, aber wenn man mal so überlegt... nach einem Wohnungsbrand steht man mit NICHTS da... da ist es schön wenigstens die sachen die man am Rechner macht und wo man viel zeit rein investiert hat noch zu haben ;)

Das ist evtl schon etwas paranoid, aber sicher ist sicher ;) Mir sind mittlerweile zuoft Festplatten einfach so aus heiterem himmel kaputt gegangen..

Aya~

PS: Mein aktuelles problem ist, ich will meinen rechner mal formatieren... aber dafür muß ich ja alle daten erstmal auslagern (hab dummerweise nur eine partition). jetzt schau ich schon dauernd nach halbwegs günstigen Externen-USB-SpiegelRAID Systemen *g* Ich würde NIE NIE NIIEE meine daten auf eine Festplatte packen und dann das interne raid formatieren.. denn so wie ich mein glück dann kenne geht jux in diesem moment die Festplatte wo alls drauf ist kaputt :P

Also sieht mein Plan dafür so aus:
1x normale Festplatte wo ich alles drauf Backupe die dann im regal landet.
1x USB-RAID mit 2 Festplatten (mirror) wo ich das auchnochmal alles draufpacke.

Dann hab ich die daten auf 3 HDDs gespiegelt und den USB-Raid kann ich dannach dann ganz normal als externe festplatte benutzen... :)

Paranoid ich weiß... -.-


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BeitragVerfasst: Mi Feb 20, 2008 16:35 
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Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56
Beiträge: 7804
Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Wenn du dein System am laufen hast, kannst du mal schreiben was es dich gekostet hat (vorallem dein USB RAID). Klingt interessant.

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