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Würdet ihr gerne als Spieleprogrammierer arbeiten?
Das tue ich bereits und will es auch weiter machen. 3%  3%  [ 2 ]
Das tue ich bereits aber will es nicht unbedingt weiter machen. 0%  0%  [ 0 ]
Das ist mein absolut erklärtes Ziel. 18%  18%  [ 13 ]
Wenn es sich ergibt, gerne. 53%  53%  [ 38 ]
Vielleicht. Es hat halt auch seine Nachteile. 19%  19%  [ 14 ]
Das Umfeld interessiert mich. Aber nur programmieren? Nö. 6%  6%  [ 4 ]
Auf gar keinen Fall. 1%  1%  [ 1 ]
Abstimmungen insgesamt : 72
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BeitragVerfasst: Do Dez 07, 2006 01:18 
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Beiträge: 2244
Grafikprogrammierung mit OpenGL kann man auch als normaler Diplom-Informatiker (nicht angewandt/techno/medien/...) machen, dann aber eher im CAD Bereich. Es gibt da mehr Jobs als man zuerst vermuten würde, weil viele Firmen Spezialanwendungen herstellen, die man als normaler Benutzer nicht kennt. Wenn es einem bei den Spielen hauptsächlich um Grafikprogrammierung geht, ist so eine Arbeit sicherlich ein guter Kompromis.


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BeitragVerfasst: Do Dez 07, 2006 07:07 
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Fels i.d. Brandung
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Registriert: Sa Mai 04, 2002 19:48
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@hase:
Ich fürchte, dass man gerade an den theorieorientierten Studenten ein Interesse haben wird. Die Berufswelt wird von Budgets orientiert und mit Ingineuren und Leuten, die Probleme präzise auf den Punkt bringen können, kann man erheblich besser planen als mit Leuten, die erst beginnen mit etwas rum zu experimentieren. Wird ein Projekt genehmigt steht in der Regel die Planung bereits fest, viel Zeit für ein Trial&Error gibt es in der Regel nicht... wenngleich eben dieses experimentieren sicherlich einer der spassigsten Dinge sein kann.

Ich denke, dass Lars in der Tat auf einen guten Kompromiss aufmerksam macht.

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BeitragVerfasst: So Dez 17, 2006 22:33 
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Beiträge: 30
ich könnte es mir sehr gut vorstellen,
mein jetziges Problem... ich habe X ideen zuhause rumliegen, halb gedacht aber die richtung stimmt, jedes spiel sollte eine innovation (mindestens zum vorgänger) beinhalten, ABER... für einen Hobby progger ist es schlichtweg zu groß.PUNKT. ich bin auch nicht der geskillte progger, eher bin ich ein kreativer, vernetzt denkender mensch.Das zeug zum progger hätte ich auch, dennoch im moment fehlt es an skill und aussicht etwas fertigzustellen.


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BeitragVerfasst: So Dez 17, 2006 23:15 
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Phobeus hat geschrieben:
@hase:
Ich fürchte, dass man gerade an den theorieorientierten Studenten ein Interesse haben wird. Die Berufswelt wird von Budgets orientiert und mit Ingineuren und Leuten, die Probleme präzise auf den Punkt bringen können, kann man erheblich besser planen als mit Leuten, die erst beginnen mit etwas rum zu experimentieren. Wird ein Projekt genehmigt steht in der Regel die Planung bereits fest, viel Zeit für ein Trial&Error gibt es in der Regel nicht... wenngleich eben dieses experimentieren sicherlich einer der spassigsten Dinge sein kann.


ja genau das ist es, in der und auch ähnlichen branchen wie zb bildverarbeitung werden vielfach leute gesucht, die ein grosses wissen an der theorie haben (vorallem mathe). Es gibt natürlich auch leute die dann im hintergrund programmieren, aber das ist dann auch das weniger spannende. Für eine Engine werden sehr viele Algorithmen benötigt, von denen ein Theoretiker einfach mehr Ahnung hat und in diesem Bereich wohl auch angestellt wird.

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BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2006 03:14 
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Zitat:
ja genau das ist es, in der und auch ähnlichen branchen wie zb bildverarbeitung werden vielfach leute gesucht, die ein grosses wissen an der theorie haben (vorallem mathe). Es gibt natürlich auch leute die dann im hintergrund programmieren, aber das ist dann auch das weniger spannende. Für eine Engine werden sehr viele Algorithmen benötigt, von denen ein Theoretiker einfach mehr Ahnung hat und in diesem Bereich wohl auch angestellt wird.


Da muss ich dich leider böse enttäuschen.
Momentan ist es so das die Spieleindustrie jeden nimmt der ein bischen programmieren kann und sich halbwegs in die Hilfe von APIs einarbeiten kann.
Die haben ein so bösen mangel an alles.
Mein Kumpel ist, wie ich glaube schon gesagt zu haben, an der Games Academy und die haben sehr viel mit Firmen zu tun.
Ich darf mir jedes mal anhören, dass die wirklich jeden Hans nehmen, der mal ein Compiler gesehen hat und ein bischen mit der Sprache aus kommt.
Des so größer und bekannter die Softwareschmiede, des so höher geht der anspruch aber generell ist der nicht hoch(Epic Games, Blizzard und Valve ausgeschlossen).
Man sieht immer häufiger, dass man nicht mal mehr Berufserfahrung mit bringen muss.

Übrigens Angewandte informatik ist nicht nur praktische Informatik.
Das ist ein fataler Irrtum, denn das ist die Theoretische Informatik mit mehr Praxis.
Auch wir müssen wissen wie Such,Sortier,Kompremier,Codier Algorithmen funktionieren und wie sich Formate wie MPEG, DIVX, JPEG, ... Funktionieren oder wie man besseren Code für spezielle Hardware und Software entwickelt.

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"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren"
Benjamin Franklin

Projekte: https://github.com/tak2004


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BeitragVerfasst: Mo Dez 18, 2006 08:55 
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Fels i.d. Brandung
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Registriert: Sa Mai 04, 2002 19:48
Beiträge: 3827
Wohnort: Tespe (nahe Hamburg)
Zitat:
Da muss ich dich leider böse enttäuschen.
Momentan ist es so das die Spieleindustrie jeden nimmt der ein bischen programmieren kann und sich halbwegs in die Hilfe von APIs einarbeiten kann.
Die haben ein so bösen mangel an alles.

Ich bin kein Insider in der Branche, aber das läßt sehr tief blicken. In der ""freien" Wirtschaft" sind die Ansprüche momentan wirklich bestialisch hoch... da wird wirklich der 20-jährige Unix-Nerd mit 30 Jahren Berufserfahrung gesucht... hat man etwas, wird man in der Regel gut bis sehr gut bezahlt. Wenn andere Branchen (die ja damit konkurrieren müssen) darunter bleiben, so kann sich dies nur in der Bezahlung niederschlagen. Niemand wird ernsthaft glauben, dass man jeden Idioten rekrutiert und für diesen das gleiche Gehalt ausgibt wie jemanden der mit seinen Fähigkeit ein paar Häuser weiter nur mit Ach und Krach einen Posten bekommen hat. Wenn nun also jemand ohne jedliche theoritische oder gar praktische Erfahrung in einer Spieleschmiede zum Entwickler aufsteigt... so hat dieser entweder bisweilen nicht die Chance gehabt seine Fähigkeiten in irgend einer Form attheistiert zu bekommen... oder man wird umgehend zur Putzfrau dekradiert, wenn jemand mit besseren Fähigkeiten daher kommt. Den wenn man wirklich reine "Tipper" sucht, steht Qualitätsmanagement definitiv nicht auf der Prioritätenliste... ich meine das würde erklären, warum für viele Entwickler der andauernde Kampf mit der Hausbank an der Tagesordnung steht und dauern die Kripo den Laden stürmt ;-)

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BeitragVerfasst: Mo Dez 25, 2006 21:09 
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Registriert: Mo Dez 25, 2006 17:58
Beiträge: 8
Wohnort: 99974 Mühlhausen
Ich bin nun schon aus dem Alter raus, wo man Spieleprogrammierer werden möchte 8)
Aber ich programmiere seit 1985, seitdem ich meinen ersten Rechner selbst gebaut habe (Z80-Basis).
Zuerst Assembler, am Anfang noch mit direktem Eintippen des Binärcodes und brennen in einen Eprom :).
Ab 1988 machte ich das beruflich, erst mit dBase, dann Turbopascal. Die logische Folge war später dann eben Delphi. Seit 1999 arbeite ich in einer kleinen Softwarefirma, die Lernsoftware im Auftrag eine größeren Verlags herstellt. Das hat sich ziemlich stabilisiert, so dass wir unser Auskommen haben. Reich wird dabei aber keiner bei dem Konkurrenzdruck, der im Softwaremarkt herrscht.
Nun müssen auch unsere Programme moderneren Gegebenheiten Rechnung tragen. Mit einer grafisch etwas aufgemotzten Delphi-Form konnte man vor Jahren noch beeindrucken, aber heut nicht mehr. Ein Kollege von mir hat sich auf Flash spezialisiert und in Zusammenarbeit mit unsrem Grafiker kommen da recht nette Sachen dabei raus. Ich habe in letzter Zeit dann für Programme für Vorschüler und Grundschüler immer mal schnell was mit DelphiX "zusammengebaut", was eigentlich auch ganz nett war, aber eben nicht das Gelbe vom Ei.
Daher hab ich beschlossen, mich mal in OGL einzuarbeiten und mir eine Codebasis zu schaffen, die ich in künftigen Programmen zum Einsatz bringen will. Mal sehen, wann ich mein ersten OpenGL-Game vorstellen kann :wink:


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BeitragVerfasst: Do Jan 18, 2007 20:32 
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Registriert: Mo Nov 06, 2006 19:15
Beiträge: 172
Dazu kann man anmerken: John Carmack studierte 2 Semester und brach dann ab, um Spiele zu entwickeln. (Quelle: Wikipedia)
Also das würde ich bei einem Vorstellungsgespräch bei einer Spieleschmiede anmerken, als Nicht-Student. Die ein oder andere Firma die A-Titel produziert gibt es ja schon in Deutschland, wobei hier glaube ich vor allem Rollenspiele und Shooter fabriziert werden - oder eine Mischung davon.
Persönlich würde ich so einen Job auch annehmen, weil der Spaß schon vorprogrammiert ist und ich kein Problem mit obskuren Arbeitszeiten habe.
Allerdings habe ich auch gehört, das das ungesund sein soll :twisted: und mit Delphi will in der Branche auch (fast) niemand etwas zu tun haben. Lange Rede kurzer Sinn: Wenn sich die Gelegenheit bietet bin ich dabei, sonst nicht.


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BeitragVerfasst: Fr Jan 19, 2007 09:42 
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Registriert: Di Sep 03, 2002 15:08
Beiträge: 662
Wohnort: Hamburg
Programmiersprache: Java, C# (,PhP)
Obskure Arbeitszeiten hat man in der freien Wirtschaft auch. Hab diese Woche bereits mehrmal bis 23:30 gearbeitet.

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BeitragVerfasst: So Jan 21, 2007 13:56 
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Beiträge: 1277
Wohnort: Wien
Zitat:
Obskure Arbeitszeiten hat man in der freien Wirtschaft auch. Hab diese Woche bereits mehrmal bis 23:30 gearbeitet.

Kann ich nur bestätigen, und ich habe nie in der Spieleindustrie gearbeitet.

@edit: die Frage war, ob man gerne Spieleprogrammierer sein möchte. Kann ich nur sagen: ja, wenn man mit meinen Skills und ausserdem damit zufrieden ist, dass ich nur Pascal Code produziere - warum nicht (damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemals Spieleprogrammierer sein werde, praktisch auf Null 8) ).

Allerdings bin ich strikt gegen obskure Arbeitszeit. Schliesslich gibt es auch ein Leben neben dem Beruf. Und die obskuren Arbeitszeiten werden nicht nur von planlosen Kunden, sondern auch von planlosen Chefs verursacht.


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BeitragVerfasst: So Jan 21, 2007 16:07 
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Registriert: Di Sep 03, 2002 15:08
Beiträge: 662
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Programmiersprache: Java, C# (,PhP)
Traude hat geschrieben:
Und die obskuren Arbeitszeiten werden nicht nur von planlosen Kunden, sondern auch von planlosen Chefs verursacht.

Brunnenkinder sind schon was tolles, vor allem wenn man sie in unmöglichen Zeiträumen retten soll.

Auch wenn es ein Leben neben den Beruf gibt. Als Spieleentwickler ist einem das eigentlich im Vorfelde bewusst das man gegen Ende des Zeitraumes sehr viel Freizeit investieren muss. Danach hat man meist auch ein wenig freie Zeit, aber das kommt auch aufs Studio drauf an.

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