Registriert: Mi Aug 14, 2013 21:17 Beiträge: 588
Programmiersprache: C++
Der Mesa i965 Treiber ist der originale Treiber von Intel. Er wird hauptsächlich von Intel gepflegt und etwas (nennenswertes) anderes gibt es unter Linux nicht.
Und ja, er ist besser als Intels Windows-Treiber. Nicht weil er eine höhere OpenGL-Version unterstützt, sondern weil er einfach weniger Fehler enthält. Das ist schon länger so.
_________________ So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)
Der Mesa i965 Treiber ist der originale Treiber von Intel. Er wird hauptsächlich von Intel gepflegt und etwas (nennenswertes) anderes gibt es unter Linux nicht.
Ich dachte immer die Mesa-Treiber kommen nicht von den Herstellern.
Zitat:
Und ja, er ist besser als Intels Windows-Treiber.
Interessant !
Ansonsten ist es ja meisten umgekehrt.
Zitat:
Die Grafikkartengeneration supported sogar GL4.5, aber die Treiber sind halt jetzt erst auf GL4.2 niveau.
Es war gar nicht mal so lange her, ca. 2 Jahre, da war bei Mesa bei OpenGL 3.3 fertig.
Registriert: Mi Aug 14, 2013 21:17 Beiträge: 588
Programmiersprache: C++
mathias hat geschrieben:
Ich dachte immer die Mesa-Treiber kommen nicht von den Herstellern.
Mesa an sich ist zwar ein neutrales Projekt, das nicht von irgendeinem der GPU-Hersteller gegründet wurde. Intel und AMD beteiligen sich allerdings seit Jahren aktiv an der Entwicklung und steuern jeweils die meiste Arbeit für dir Unterstützung ihrer eigenen GPUs bei.
mathias hat geschrieben:
Zitat:
Und ja, er ist besser als Intels Windows-Treiber.
Interessant !
Ansonsten ist es ja meisten umgekehrt.
Bei AMD ist das auch so, jedenfalls was den OpenGL--Core-Teil betrifft. Die Windowstreiber können ja noch DirectX, OpenCL und Spezialfeatures wie Crossfire, Adaptive Sync usw. Das gibt es in Mesa nicht oder nur rudimentär.
_________________ So aktivierst du Syntaxhighlighting im Forum: [code=pascal ][/code], [code=cpp ][/code], [code=java ][/code] oder [code=glsl ][/code] (ohne die Leerzeichen)
Intel und AMD beteiligen sich allerdings seit Jahren aktiv an der Entwicklung
Somit wäre es wohl am besten, wen man eine AMD-Grafikkarten kauft, wen man mit Linux arbeitet.
Zitat:
Bei AMD ist das auch so, jedenfalls was den OpenGL--Core-Teil betrifft. Die Windowstreiber können ja noch DirectX, OpenCL und Spezialfeatures wie Crossfire, Adaptive Sync usw.
Dies ist sicher ein Vorteil von Linux, das man nicht so viele Schnittstellen unterstützen muss. Lieber nur eine die gut ist, als mehrer die aber nur halbbazig arbeiten.
Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45 Beiträge: 2622 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
mathias hat geschrieben:
Zitat:
Intel und AMD beteiligen sich allerdings seit Jahren aktiv an der Entwicklung
Somit wäre es wohl am besten, wen man eine AMD-Grafikkarten kauft, wen man mit Linux arbeitet.
Zitat:
Bei AMD ist das auch so, jedenfalls was den OpenGL--Core-Teil betrifft. Die Windowstreiber können ja noch DirectX, OpenCL und Spezialfeatures wie Crossfire, Adaptive Sync usw.
Dies ist sicher ein Vorteil von Linux, das man nicht so viele Schnittstellen unterstützen muss. Lieber nur eine die gut ist, als mehrer die aber nur halbbazig arbeiten.
AMD hatte aus einer Image Kampagnie herraus die meisten Projekte offen gelegt und entwickelte sie schon einige Zeit vorher Crossplatform. Dafür hatte man leider das Demo Team aufgegeben, heute kommt noch alle paar Jahre mal ne Techdemo für Windows :\ AMD stellt vollzeit Programmierer ab, die am Mesa-Treiber arbeiten, sowie Intel auch. Sowas ist üblich, wie z.B. Microsoft in diversen Projekten Mitarbeiter bezahlt, die Linux basierte software pflegen(im Serverbereich). RedHat pflegt gleich 2 Distros mit und Tech-Companies wie Cisco sind auch gut dabei.
AMD liefert bei den Linuxtreibern auch noch eine util lib mit, wo man dann über ein extra sdk(ne hand voll header) dann auch diverse GPU Features schalten und walten kann. Als beispiel kann man Crossfire, Monitorsetup, GPU Lüfter und GPU-Power-Level konfigurieren und auch die ganzen Sensoren abfragen(Lüfter, Spannung, GPU-Temp). ADL SDK Wenn man nicht genau danach sucht, findet man sowas nie im leben -_-
Wer Geld sparen will und Performancekritische oder GPU Anwendungen schreiben will, der sollte schon seit einigen Jahren zu AMD greifen. Sind nicht die schnellsten CPUs und GPUs aber dafür bieten die ein sehr sehr guten CPU/GPU-Profiler für Windows und Linux an, wo man bei Intel ziemlich tief in Geldbeutel greifen muss und der NV Profiler ist ultra buggy und Funktionsarm.
_________________ "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren" Benjamin Franklin
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.