Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber eine ganze Reihe C++11 Features wären eigentlich sehr nützlich.
"std::quick_exit" nach meiner Meinung wohl eher weniger.
Constexpr, Inheriting constructors, char*_t, Unicode string literals, User-defined literals, Inline Namespaces, Unrestricted unions, noexcept

Das sind für mich alles keine Kleinigkeiten und für mich würden einige der genannten Sprachfunktionen vieles einfacher machen. Ich sehe das halt vor allen dingen in Vergleich zu den anderen Compilern die es so gibt. GCC, LLVM und der Intel Compiler haben es teilweise schon seit einiger Zeit geschafft, praktisch komplett kompatibel zu sein. Zwei der genannten sind wohlgemerkt Open Source und kostenlos.

Sagt die Definition. Singleton ist ein Pattern das sicherstellt dass von einer Klasse nur ein Objekt existiert. Ohne Objektorientierung keine Klassen, ohne Klasse kein Singleton.

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Traue keinem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst -- Steve Wozniak

naja... das ist wohl Auslegungssache, da sich ein singleton "auch nur" einer statischen Variable bedient.

@OGLLer Das Du eines der noch nicht umgesetzten features ganz ganz ganz dringend brauchst, bezweifle ich. Deshalb kann man da getrost auf nen Update warten. Falls doch, gibt es immernoch LLVM mittlerweile auch für Windows (und damit als addin für VS) (war neulich (vor 3, 4? 5? Wochen) auf heise zu lesen)

Jaein. Der Sinn eines Singleton ist es, sicherzustellen, dass von einer Klasse maximal eine Instanz existiert. Das hat erstmal nicht soviel mit einer statischen Variable zu tun, auch wenn man die bei der Implementierung eines Singletons einsetzen würde.

Ich persönlich habe bis jetzt noch nicht ein einziges mal ein Singleton verwendet und mir ist auch kein einzig wirklich sinnvoller Anwendungszeck bekannt. In den wenigen Fällen in den man globale Datenstrukturen verwenden möchten, ist man direkt mit einer globalen Variable eigentlich besser beraten.


Naja, ganz ganz ganz dringend brauche ich es nicht. Aber manchmal wäre es verdammt nützlich und eigentlich ist es meiner Meinung nach nur noch peinlich für Microsoft, dass die immer noch so hinterherhängen.

Ganz nebenbei gibt es ein dezentes Problem, dass Microsoft entschieden hat, mit der 2013-Version mein Betriebssystem netter Weise nicht mehr zu unterstützen. Insoforn kann ich jetzt nichtmal die neuste Version mit einigen zusätzlichen C++11 Features nutzen!

Soweit ich weiß ist Clang/LLVM unter Windows noch nicht wirklich brauchbar. Exceptions(SEH) sollen zum Beispiel noch nicht funktionstüchtig sein und die STL Implementierung für Clang libc++ funktioniert laut eigenen Angaben auch noch nicht wirklich auf Windows. Es könnte aber auch sein, dass das nicht mehr stimmt. Wenn sich der Clang in VS integriern würde, eine STL-Implementierung bereit steht und es komplett mit Windows kompatibel ist, dann würde ich sofort umsteigen.

VS2012 war schon nicht mehr mit XP kompatibel, falls Du auf XP meintest...
VS2013 lässt sich 1a auf Win7 installieren, man kann halt keine WinRT Apps basteln.

man kann auch ohne C++11 ganz gute Programme schreiben, das ging die letzten 100 Jahre, oder wie lange es den Scheiß schon gibt, ja auch

Wenn Embarcadero nicht so ein Saftladen wäre, die RTTI/Generics Bugs endlich gefixt wären, dann wäre Delfail DEFINITIV die geilste Sprache der Welt. Wundert mich wieso die Hirnchen den Delphi Compiler nicht einfach dem fpc/lazarus team "schenken"..... damit wäre beiden Welten geholfen.

C# ist eh das Beste was es momentan gibt

Da könnt Ihr sagen und reden was ihr wollt

Ich meine Vista. Der Unterschied vom Vista und 7 ist wirklich sehr klein. Wenn man die Betriebssystemprüfung in der Software manipulieren würde, wäre es wahrscheinlich schon funktionstüchtig.

Bei C++11 geht es nicht darum, wie gut die Programme sind, sondern bei den meisten Fällen um Codequalität. Dabei geht es dann auch um den Konfort beim Programmieren. Ohne Variadic Templates zum Beispiel, darf ich bisher noch so viel Code Kopieren und irgendwelchen wilden Präprozessorkonstrukte einsetzten um in der Regel dann bloß maximal 8 Parameter zu unterstützen. Ohne Inheriting constructor kann ich meine Konstruktoren 10 fach schreiben und ohne "char*_t" ist es viel mehr Aufwand Unicodebasierte Strings für jede Platform zu verwenden. Und so ist es mit fast allen Features. Ich habe einfach satt eine unsaubere hässliche Übergangslösung für den MSVC Compiler zu schreiben, wenn die Probleme auf anderen Compilern schon längst Vergangenheit sein könnten.

Bei Delphi finde ich persönlich die Syntax nicht gut.
C# mag ich wie du meinen Profil entnehmen kannst auch, aber seit dem ich mich intensiv mit C++ auseinander gesetzt habe etwas weniger. Mein aktuelles Projekt wäre wegen der Performance auf C# nicht sinnvoll umsetzbar.

So was wie C# kommt raus wenn man Java-Programmierern Drogen gibt (also noch schlimmere als sie onehin nehmen)
C++, D, FreeBASIC. Mehr braucht kein Mensch


Ich habe tatsächlich mal selbst ein Singleton verwendet. Ich hatte mir damals eine kleine Socket-lib für C++ geschrieben, und da Microsoft ja ein großer Fan von "wir machens dann einfach mal anders als alle anderen" ist muss man WinSock natürlich vor Verwendung initialisieren und nach Verwendung deinitialisieren. Damit das ganze dann schön automatisch passiert hab ich mir damals ein Singleton gebastelt. Das hatte den Vorteil das WinSock erst initialisiert wurde wenn ich tatsächlich ein Socket-Objekt erstellt hatte und bei Programmende wurde per Destruktor automatisch aufgeräumt.

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ja wenn man auf den Rest der Welt nen feuschten Dreck gibt kann man gerne so weiter denken.

und btw es gibt gute Gruende warum Windows soviel anders macht. Wenn es aber jemanden stoert kann er ja gerne Cygwin und co benutzen.

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1. Ich habe nicht die geringste Ahnung was du damit sagen willst und was Cygwin damit zu tun hat.
2. "feucht" schreibt man ohne "s".
3. Ich frage mich wieso du zu wissen glaubst was ich denke.
4. Wie wäre es mit einer angemesseneren Ausdrucksweise?

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Wie wäre es, wenn wir Sprachkriege im allgemeinen vermeiden würden? Das heißt auf der einen Seite, solche Aussagen zu unterdrücken:
… und auf der anderen Seite, solche Aussagen ggfs. zu ignorieren.

Sprachenkriege bringen niemanden was, verbreiten nur schlechte Laune und Aggressionen. Jeder hat seine bevorzugte Sprache und Umgebung. Die einen finden POSIX schick, die anderen kommen mit der WinAPI klar und eine ganz dritte gruppe steht auf Bare Metal und hat garkein Betriebssystem unter ihrem Code laufen. Dann gibts welche, die schreiben ihren ASM-Code am liebsten per Hand im ed oder sed und andere die hauen lieber mit der JVM-Scala-Eclipse-Keule auf das Problem drauf.

Bitte respektiert die Meinungen des anderen, auch wenn dieser sie nicht freundlich rüberbringt .

grüße

ps.: Und bitte zurück zum Thema.

Meine bevorzugte C-IDE ist tatsächlich im Moment geany oder emacs mit einem oder zwei Terminals. Das ist aber vermutlich unter Windows keine gute Idee. Der gcc kann aber schon ziemlich viel von c11 und das macht auch schon ziemlich spaß, selbst wenn ich einige Features davon derzeit nicht nutzen kann, da sie auf Bare Metal keinen sinn ergeben .

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Es war nicht meine Intention einen Sprachkrieg anzufangen - ich hab keine Ahnung, was yunharla gerne benutzt, und werde auch garantiert nicht versuchen hier irgendjemanden zu bekehren. Von mir aus können die Leute auch J# oder sonstwas benutzen, wenn ihnen das Spaß macht. Allerdings sehe ich auch keinen Grund bei so einem Beitrag dann rot blickende Sarkasmus-Warnschilder anzubringen. Meiner Meinung nach war die sarkastische Natur des Beitrags offensichtlich, und dann sehe ich es eben nicht gerne wenn man dann auf so einen Beitrag beleidigend reagiert.

Gerne. Momentan arbeite ich Uni-bedingt (wieder) mit C, da benutze ich hauptsächlich geany, ab und zu aber auch mal nano oder Sublime Text. An der Uni benutzen wir auch C++, da greife ich dann doch ganz gerne zu Code::Blocks, das benutze ich auch für alle meine privaten Projekte, auch wenn ich da dann mal C verwende. Laut Berichten anderer soll C/C++ mit Eclipse ja auch ganz nett sein, allerdings wollte Eclipse bei mir nie wirklich mit dem mingw64 spielen. Und die Ladezeiten von Eclipse sind mir auf Dauer dann auch selbst mit SSD im Notebook zu extrem.

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Sry fuer die spaete Antwort, hatte die letzten Tage nen kleines php Abenteuer (wer Brainfuck mag wird php+AD lieben).

Leider machen Eclipse,Netbeans,VS (ich bin leider noch nicht dazu gekommen mir 2013 zu installieren) und co immer wieder aehnliche Probleme. Ich vermute diese Sachen entstehen dadurch das die halt einen gemeinsamen Parser fuer C++ und C verwenden (jedenfalls spricht vieles dafuer). Daher duerften solche Geschichten quasi vorprogrammiert sein.

Daher habe ich Gestern beschlossen das Szepter in die eigene Hand zu nehmen und mir den Quellcode von DevCpp besorgt. Mal kucken ob ich es irgendwie unter Lazarus zum laufen bekomme

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@yun

http://sourceforge.net/projects/orwelldevcpp/ ist ne aktuell maintained'te Version vom steinalten Dev-C++