Registriert: Di Aug 26, 2003 20:08 Beiträge: 81 Wohnort: Mönchengladbach
Programmiersprache: ObjPas ASM C C++ etc
Ich bin seit kurzem, über meine Verbindungen in der Demoszene, in der Branche tätig. Und ja, Delphi/Lazarus/FreePascal kommt da bei mir auch zum Einsatz, hauptsächlich für die Tool Chains (Editoren, Konverter, etc.), aber auch für einige Mini-Games an sich, sofern diese PC only werden. Ansonsten kommt eben für größere Projekte C/C++ zum Einsatz, schon alleine wegen Portierkeit auf andere Systeme wie Konsolen und so. Aber genauere interne Details (z.B. welche Projekte und so gerad in Mache sind) darf ich hier bzw. generell nicht preisgeben.
_________________ Behindert ist man nicht, behindert wird man.
Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7804 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Ich will versuchen im Spieleumfeld tätig zu werden. Die Programmierung ist da nur ein Bereich. Dazu gehört auch Konzeptentwicklung, Vertrieb, Marketing usw. Also die Programmierung an sich wäre für mich kein Hauptgrund dort hin zu gehen. Aber eigene Ideen zu verwirklichen - das ist schon wieder reizvoller.
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Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45 Beiträge: 2621 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
Ich hab noch 2Jahre zeit bis mein Sudium zu neige geht.
Im laufe des Studiums nehme ich alles mit was ich bekommen kann(Computer Grafik, Game Design, Game Workshop, Programmierung, Software Engineering) und ausserdem schreibe ich privat an X-Dream.
Wer noch vor einem Studium den Wunsch verspührt sollte nach Schweden gehen.
Die Unis in Schweden bilden direkt das Gebiet Game Developer aus.
Hier zu lande kommt das langsam auch, dass sehe ich an meiner Fachhoch Schule.
Wir haben des ab und zu mal Gastdozenten aus Schweden, die dann Vorlesungen über Game Design machen und in den Semester Ferien kann man dann ein Fernkurs machen.
_________________ "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren" Benjamin Franklin
Ich bin an der FHTW-Berlin und studiere Angewandte Informatik richtung Medien Design.
Ich werde vorraussichtlich Medien Informatik an der Uni Lübeck studieren, ich denke das ist das selbe wie das welches du studierst (war auch schonmal da und was die mir erzählt haben klang schon ziemlich gut) aber kannst du vielleicht nen bisschen was dadrüber erzählen? Wäre wirklich super von dir.
@Seth:
Ich kann mir vorstellen das das auch mit der genauen Zukunftspanung zu tun hat, willst du deine "eigene" Softwareschmiede haben wäre WirtschaftsInformatik sicherlich nicht verkehrt. In den meistens großen Unternehmen (Blizzard, EA etc.) nehmen sie nur (zumindest fast nur) spezialisierte Leute. Da solltest du entwede gut 3D Models kreiren können oder besonders gut das und das Programmieren können. Ich habe bei den Unis in meiner Nähe geguckt was man da so studieren kann, bei der Uni Lübeck sieht das zB. so aus:
http://www.informatik.uni-luebeck.de/studies/msc/
Hoffe ich habe nichts falsches erzählt aber das ist das was ich so rausgefunden habe.
Registriert: Di Mai 18, 2004 16:45 Beiträge: 2621 Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Go, C/C++
Medien Informatik gibs auch bei uns und hat mit dem Engine Programmierer nichts gemein.
Wer Medien Informatik studiert geht in die richtung Content Designer also Artist.
Bei uns wird in Medien Informatik Java, Photoshop CS2(und alle anderen Adobe Produkte) sowie 3D Studio Max R8 und Maya in überwiegenden unterrichtet. Des weiteren kommen noch Audio und Bildformate sowie Algorythmen für kompremierung hinzu.
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Registriert: Sa Mai 04, 2002 19:48 Beiträge: 3827 Wohnort: Tespe (nahe Hamburg)
Na, ob man sich als Wirtschaftsinformatiker als eigenständiger Spieleentwickler verdingen soll ... ich weiß nicht. Klar sollte jeder Selbstständige die Grundzüge der BWL und des Rechnungswesen verstanden haben, allerdings wird man bei einem eigenen kleinen Unternehmen meist nicht mit einer Komplexität betrieblicher Prozesse beglückt werden, die eine solche Ausbildung rechtfertigt. Ich denke da macht es mehr Sinn einen Bereich gen Medieninformatik zu ergreifen und hier und da in die Werke der typischen BWL-Verdächtigen zu werfen.
Als Spieleentwickler würde ich auch arbeiten, allerdings ist es definitiv nicht mein Traumberuf. Wie so oft hat der Hobbist nahezu romantische Träume davon, wie es dann im Beruf ausschaut, wenn man mit etwas, dass einem Spass macht man sein Brot verdient. Plötzlich ist man dann mit Deathlines konfrontiert und merkt, dass es vielleicht doch nicht so seinen Spass macht und letztendlich sein Hobby verinstrumentalisiert wurde. Würde es daher eindeutig vorziehen dies weiterhin als mein Hobby betreiben zu können und das Brot lieber woanders mit zu vedienen. Zumal ich nicht gerne mit Unbekannten (den Wünschen des Spielers) rumhantiere, sondern lieber mit festen bekannten Prozessen.
_________________ "Light travels faster than sound. This is why some people appear bright, before you can hear them speak..."
Registriert: So Feb 06, 2005 17:29 Beiträge: 187
Programmiersprache: C, C++
Klar macht es mir Spass als Hobby Spiele zu entwerfen und programmieren ... als Beruf interessiert es mich jedoch nicht, da es dort auch sicherlich nicht das gleiche ist. Erstens habe nicht ich die Wahl was ich machen will und wenn doch, dann bin ich Projektleiter oder aehnliches mit einer Menge Stress am Hut. Privat kann man ein Projekt einfach mal pausieren oder wenn man das Interesse verliert ein Projekt ganz aufgeben.
Ich frage mich auch, wie es mit dem Verdienen als Spieleprogrammierer in Deutschland aussieht. Ich habe irgendwie das Bild in meinem Kopf, dass man schlechter bezahlt wird als in von der zu bringenden Leistung vergleichbaren Berufen. Oder ist das ein Vorurteil?
Registriert: Do Sep 25, 2003 15:56 Beiträge: 7804 Wohnort: Sachsen - ERZ / C
Programmiersprache: Java (, Pascal)
Das mit der Bezahlung kann ich mir durchaus vorstellen. Schließlich kämpfen die Schmieden hierzulande regelmäßig um die existenz. Reich wird man wahrscheinlich nur als Architekt von Business-Applications. Aber da muss man auch bisl was drauf haben (bin hier bei IBM/IT' so jemanden begegnet. Da merkt man, dass man noch defiziete hat. )
Kurz wegen den Studienrichtungen:
Wirtschaftsinformatiker machen zwar fast das selbe Grundstudium wie Informatiker, im Hauptstudium aber zu 85% BWL und der Rest ist SAP. Letzteres ist für die Berufliche Zukunft sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Medieninformatiker haben bei uns in Chemnitz auch viel mit Drucken zu tun (weil bei uns ein Printmedien Institut ist). Und dann noch viel mit "Medien Retrievel", weil unser Prof aus der Richtung kommt. Aber auch Kompremierungsalgorithmen usw.
Wer richtige Grafikprogrammierung machen will muss Fachinformatiker machen uns sich auf dieses Gebiet spezialisieren. Für diese Leute gibts auch noch andere Vertiefungen wie Datenbanken, KI oder Netzwerktechnik (und viele mehr).
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Bei der Spielentwicklung interessiert mich hauptsächlich der Experimentiergedanke.
Also den Spieler mit Dingen konfrontieren mit welchen er frei experimentieren kann.
Ich mag es überhaupt nicht wenn wie in der heutigen Industrie nur alte Gameplayelemente in eine neue Grafik verpackt werden, sodass man einfach nur die Fähigkeiten aus vorherigen Spielen nutzen brauch.
Hat man dann ein paar Spiele gespielt(in der Regel ist man Anfang 20) hört man auf sich mit Computerspielen zu beschäftigen da sie einem als immer das gleiche erscheinen.
Wenn ich mal Spiele entwickeln sollte, dann nur welche, die dem Nutzer was spielerisch wirklich neues bieten.
So gesehen finde Ich die Bereiche Physik, generiertes Content, KI und neue Wege der Interaktion(jaja Physik...aber auch Eingabegeräte wie z.B. beim Wii) sehr interessant und zukunftsträchtig.
In diesen Richtungen als Programmierer mitzuwirken wäre also schon mein Ding.
Mein Malprogramm, woran ich gerade arbeite ist für mich eigentlich schon eine Art Spiel. Man experimentiert mit der Anordnung von Form und Farbe.
Das macht sich dann besonders gut wenn man durch sein Spielen Geld verdient ^^ (Auftragsbilder)
Man gelangt meiner Meinung nach am einfachsten in die Spielbranche, wenn man einfach mal ein paar eigene erfolgreiche Projekte vorweisen kann.
Der theoriebessene Informatikstudent wird da weniger gesucht.
(Meinung eines noch-nicht-Studenten ^^)
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