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BeitragVerfasst: Fr Nov 16, 2007 23:43 
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Registriert: Do Jun 19, 2003 10:44
Beiträge: 991
Wohnort: Karlsfeld (nahe München)
Lazarus 0.9.24 ist erschienen, Lord Horazont berichtet:

Durch Zufall habe ich hier das neue Lazarus Release (Version 0.9.24.0) entdeckt, welches vor allem mit dem neuen FreePascal Compiler 2.2.0 "geliefert" wird. Ich selbst hatte bisher nicht viel Gelegenheit zum Testen, aber was mir auf anhieb aufgefallen ist, dass die doch etwas fehlerhaften "Mouse links" (die Möglichkeit, bei gedrückter Strg-Taste mit Klick auf einen Identifier zu dessen deklaration zu springen) nun endlich ausschaltbar sind.
Auf den zweiten Blick fallen einem dann das komplette Redesign der Icons in Menüs und einigen Toolbars auf und das Aktivieren des Themings für die Toolbars mit den Komponenten.
Für jemanden, der mit Lazarus schon länger arbeitet lohnt sich das update allemal und für alle, die Lazarus weggelegt haben, weil es zu buggy war: Probierts noch mal, die Version ist schon etwas stabiler.

_________________
Danke an alle, die mir (und anderen) geholfen haben.
So weit... ...so gut


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BeitragVerfasst: Sa Dez 08, 2007 16:20 
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Beiträge: 172
Ich finde das Projekt von der Idee her Spitze. Ich habe mit Lazarus einen "Aufgabenzettel" mit Unteraufgaben geschrieben, der auf einer vom Internet aus erreichbaren Datenbank arbeitet. Das Ding läuft nativ auf meinem Linuxlaptop und meinem Windowsrechner auf der Arbeit. Das ist ein tolles Gefühl, es gibt aber Wehrmutstropfen.
- Die Executables sind durch das Framework wirklich riesig. Genaue Zahlen weiss ich nicht mehr, aber es beansprucht schon mal mehrere MB quasi nur für SysUtils und Forms.
- Delphi verwendet die VCL und Lazarus eine eigene Komponentenbibliothek. Beide sind nicht perfekt und man wünscht sich manchmal eine Mischung, aber das schlimme ist: Lazarusformulare und Delphiformulare sind nicht kompatibel weshalb man 'Zusammengeklickte' Anwendungen dann nur noch in Lazarus weiter pflegen und kompilieren kann.

Gerade wo es jetzt Turbo Delphi für lau gibt, mit einer hervorragenden IDE ist es schwer darauf zu verzichten und nur Lazarus zu verwenden, weil man ab und zu auch mal nativ für Mac oder Linux kompilieren möchte. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das Überleben des Lazarus Projekts von der Delphi Kompatibilität abhängt. Mal sehen, was 2008 so bringt 8)


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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2008 16:54 
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Registriert: So Mai 11, 2003 10:36
Beiträge: 285
Wohnort: Oldenburg
Programmiersprache: Object Pascal
Da ich seit ca einen Jahr nur noch mit Lazarus arbeite möchte ich hier zu mal was sagen:
Die Komplierten Dateien kann man verkleinern mit strip und upx wobei upx geht nicht immer.

Es gibt aber noch sehr viele Fehler und auch kleiner BUGS aber ich finde es trotzdem Toll.

Gerade weil es OpenSoruce ist und perfekt unter Linux läuft. Was ich ebenfalls seit ca einem Jahr verwende.

Mir ist Delphi 2005 zu "mächtig" geworden. Ich wollt einfach mal was anders sehen.....

Mit der Zeit wird es hoffentlich auch mehr Komponenten geben in Lazarus.

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MFG<br> Michael Springwald, <br>
Bitte nur Links in Deutsch, nutze überwiegend Lazarus


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BeitragVerfasst: So Jan 27, 2008 12:10 
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Registriert: Sa Dez 28, 2002 11:13
Beiträge: 2244
Ich habe Lazarus auf Fedora ausprobiert und Lazarus ist eine der besten IDEs für Linux. Die auf der Seite angegebenen RPMs reichten erstaunlicherweise aus, so dass die Installation bereits nach wenigen Minuten abgeschlossen war.
Auch das Kompilieren war kein Problem. Anders als bei Eclipse mussten nicht erst noch irgendwelche Pfade zu Include und Libs gesetzt werden. In den Kompileroptionen kann man erfreulicherweise das zu verwendende Toolkit für Lazarus selber und für das Projekt einstellen. Bei Fedora wählt man dann natürlich Gtk2 aus damit sich das Programm gut in die Oberfläche einfügt.
Die Programmierhilfe ist auch bei der Menge an Funktionen, die man durch die VCL einbindet, sehr schnell. Hier hatte Eclipse CDT größere Probleme, da anscheinend die Headerdateien immer wieder neu geparst werden. Class Completion und der Sprung zu Bezeichner, wenn man STRG gedrückt hält, funktionieren ebenfalls wie in Delphi. Es gibt noch andere Formulardesigner wie z.B. Glade für das GTK und der QTDesigner dür QT, aber der Lazarus Formulardesigner hat den Vorteil, dass er direkt die Verbindung zum Quelltext herstellt. Eingefügte Elemente werden in der Form Klasse deklariert und zu Ereignissen wird automatisch das Gerüst erzeugt und das Ereignis im Hintergrund durch die LCL mit dem entsprechenden GTK Signal verbunden. Eine Selbstverständlichkeit bei Windows seit Delphi 1, bei Linux eine Ausnahme. Außerdem werden mittels Refactoring alle Verweise innerhalb des Quelltextes angepasst, wenn man den Namen einer Komponente im Object-Inspector ändert.
Die Verbindung zu einer MySQL Datenbank lies sich dank der entsprechenden Klassen und der Datenbindung der Komponenten auch schnell einrichten. Hier hat die LCL einen echten Vorteil gegenüber dem nativen GTK, dass keine Datenbindung mitbringt.

Die Programme werden in der Tat sehr groß. Eine einfach Form benötigt bereits ca 24MB. Wird das GTK statisch eingebunden ? Währe gerade bei Linux ein Vorteil, da es sehr viele verschiedene Versionen von Libs gibt und man das Programm dann ohne zusätzliche RPM Installation laufen lassen könnte. Das Kompilieren ist annährend so schnell wie bei Delphi, das Linken um einiges langsamer. Nervig ist auch der Dialog "Ausführung angehalten", wenn man sein Programm im Debug Modus beendet. Eine Objektablage gibt es anscheinend ebensowenig wie ein Experte zur Erstellung von Komponenten.


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BeitragVerfasst: So Jan 27, 2008 12:23 
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Beiträge: 285
Wohnort: Oldenburg
Programmiersprache: Object Pascal
Zitat:
aber der Lazarus Formulardesigner hat den Vorteil

Ja das ist sowieso das tollste, ich habe schon einige IDE ausprobiert, aber keine war so gut wie Lazarus, wobei Lazarus hat noch den einen oder anderen Grafik Fehler beim verschieben von Komponenten und Erstellen von Komponenten.

Zur Datei Größe:
http://wiki.lazarus.freepascal.org/Lazarus_Faq/de

Einfach mal die Liste durch gehen, irgendwann sollte ein Wiki Eintrag erscheinen.

Seltsamer weise habe ich bemerkt, wenn man meine Programme mit UPX packt und ich nutzte meine 2D Engine, laufen die nicht mehr weil eine Datei nicht mehr gefunden wird. Ich nutzte unter Linux Applicaion.exename weil ParamStr(0) leider nur den ExeName enthält aber nicht das Verzeichnis kann sein das das inzwischen angepasst wurde.

Es gibt ja auch die VST für Lazarus, aber das ist alles andere als eine Freude.... Ich habe damit ein Projekt gemacht, und nutzte dieses Projekt auch täglich. Die VST hat viele viele kleinere BUG die ein erst auf dem zweiten oder dritten Blick auffallen.


Es gibt auch ein Deutsches Lazarus Forum:
http://www.lazarusforum.de/

Dort bin ich auch als Pluto anzutreffen. Zwischendurch bin ich auch im IRC Chat.

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MFG<br> Michael Springwald, <br>
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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2008 11:51 
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Ich hab bisher nur ein Projekt mit Lazarus gemacht,
welches dazu dient meine ganzen dvd´s und plattenbestände zu katalogisieren.

Hat bisher immer wunderbar funktioniert, unter win sowie linux...
nur leider bekomm ich es nicht mehr kompiliert mit der neusten version.

Hat da einer vielleicht ne idee ?

Code:
  1.  
  2. mainform.pas(1211,1) Error: Can't create resource file: .\speedcat.res
  3. mainform.pas(1211,1) Fatal: There were 1 errors compiling module, stopping
  4.  


Verändert keine zeile, direkt ausem subversion rausgezogen und versucht zu kompilieren.
Und die speedcat.res ist da, sprich dateien fehlen keine :(

Okay hat sich erledigt, habs hinbekommen :D


Zuletzt geändert von Finalspace am Mi Jan 30, 2008 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2008 12:08 
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machnemal hilft es wenn du das Projekt neu erzeugt also im Menu Start und dann auf alle neu erstellen klickst.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2008 12:21 
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Beiträge: 1012
Hmm scheint doch nicht zu gehen, sobald lazarus das manifest resource einbinden tut.
Kommt immer fehler, das er res datei nicht erstellen kann :(


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BeitragVerfasst: Mi Jan 30, 2008 13:57 
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Im Verzeichnis Name/Pfad dürfen keine Leerzeilen Vorkommen. Das Führt immer zu Fehlern. Sonst wüsste ich auch nix mehr.
Und du brauchst natürlich Schreibt Rechte auf das Verzeichnis !

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MFG<br> Michael Springwald, <br>
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BeitragVerfasst: Sa Mai 10, 2008 12:29 
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Registriert: Mi Okt 16, 2002 15:06
Beiträge: 1012
Ich hab das gleiche problem wieder :(
Version ist 0.9.24 beta.

Code:
  1.  
  2. speedcat.lpr(37,1) Error: Can't create resource file: .\speedcat.res
  3.  


Eingebunden hab ichs so in der Projektdatei:

{$IFDEF WIN32}
{$R speedcat.res}
{$ENDIF}

hab auch schon versucht, die res datei per windres zu erstellen, geht zwar, aber der fehler kommt immer noch :(

*verzweifel*

Über google find ich echt nur müll -.-


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BeitragVerfasst: Sa Mai 10, 2008 21:55 
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Beiträge: 23
Wohnort: Braunfels
für mich klingt das nach einem Rechte-Problem.Hast du auf das Verzeichnis Schreibrechte?

_________________
Das Herz besitzt Gründe, die die Vernunft nicht kennt.


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