Registriert: Sa Mai 04, 2002 19:48 Beiträge: 3827 Wohnort: Tespe (nahe Hamburg)
Scheinbar gibt es bei DGL zu Weihnachten doch noch einiges zu Bescherrung. Ich will also nicht zu hören kriegen, dass sich jemand über die Festtage gelangweilt hat Nico hat ein neues Tutorial im Wiki veröffentlicht, dass sich mit den Grundlagen des Raytracing-Verfahrens beschäftigt. Zwar hat diese Rendering-Technik auf den ersten Blick nicht besonders viel mit OpenGL zu tun, da hier kein polygon-basierter Ansatz verfolgt wird, aber sollte dies einen nicht abschrecken sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Immerhin ist dies eine prima Möglichkeit sein Wissen über einige Verfahren zu vertiefen, die auch verdeckt von OpenGL im Hintergrund durchgeführt werden. Auch waren es schon immer Raytracer, die einen wunderschön ausgeleuchtete Szenen mit spiegelten Objekten präsentierten - lange bevor man erkannte, dass diese merkwürdigen detailarmen Polygon-Haufen Spielfiguren sein sollten. Wer sich bislang nicht an das Thema heran getraut hat, hat von Nico nun das passende Lernmaterial bekommen... und ich bin mir fast sicher, dass es auch noch eine Fortsetzung geben wird.
Wie immer wird sich der Autor stets über Feedback oder auch Fragen freuen. An dieser Stelle wünscht Euch das gesamte Team natürlich auch noch ein paar frohe Festtage und auch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen (und eine notwendige Bedingung daraus ist natürlich auch, dass man diese kundtut)
_________________ "Light travels faster than sound. This is why some people appear bright, before you can hear them speak..."
Registriert: So Feb 06, 2005 17:29 Beiträge: 187
Programmiersprache: C, C++
Vorweg vielen Dank an Nico fuer dieses etwas andere Tutorial
Ich habs zwar noch nicht richtig gelesen, stelle es mir aber interessant vor. Im Moment habe ich auch gerade keine Umgebung zum Proggen, werde mir das Werk aber zu Schulbegin ausdrucken, damit ich in Reli was zu lesen hab
Eine Frage hab ich noch: Wie weit kann man damit gehen? Also was du machst ist ja schon sehr anspruchsvoll! Was kann man mit normaler Schulmathematik (und vielleicht ein paar Ergaenzungen) erreichen?
Man kann eigentlich sehr viele der interessanten Methoden ausprobieren. Also die üblichen Sachen wie Spiegleungen, weiche Schatten und Co. wird man alle hinbekommen. Bei manchen Objekten wird man sich recht schwer tun, etwa den Rotationsobjekten und die anderen numerischen. Wenn man bereit ist sich etwas einzulesen und etwas hilfe bekommt, was man so lesen sollte und auch beim lesen ein klein wenig unterstützt wird, wird man das sicher auch noch ganz gut hinbekommen. Das Photon-Mapping ist schon ne ziemliches gefrickel, hat aber nur in Maßen mit Mathematik zu tun - da hält einen eher etwas die beschreibende Physik ab - das hätte ich in der Schule nicht verstanden, aber im Physik LK sollen die mit derartigem Zeug gearbeitet haben. Wenn ja wird man damit auch klar kommen. Was einen Schüler vielleicht davon abhält ist, daß ich das passende Buch in keiner Bib bekommen hab und deshalbt entsprechend investieren musste - ist natürlich stark abhängig vom Taschengeld und sonstigen Einnahmen... Aber ich denke man hat hier mit etwas Geduld schon einige Möglichkeiten, auch wenns vielleicht ein wenig länger dauert bis man dahinter gekommen ist und alles läuft - und ich bin ja auch schon seit einigen Monaten am basteln Ich denke wenn man mit OpenGl ein bischen mehr als nur hier und da ein Dreieck zeichnen kann, dann wird man auch beim Raytracing einiges hinbekommen, wenn man auch gelegentlich auf Hürden treffen wird, an denen es in der Schulzeit nur schwer ohne Hilfe dran vorbei geht. Aber die wensentlichen Dinge die ich genannt habe wird man hinbekommen, auch ohne sich gleich ein Beis auszureißen.
Wirklich interessanter Ansatz. Hatte micht selbst nie wirklich mit Raytraying beschäftigt.
Wenn ich mir dann aber die resultate in dem Projekt Thread anschaue und genauer über die sache mit den Photonen nachdenke juckt es schon gewaltig im Finger
Was finde ich sehr reizvoll ist ist das man wirklich alles selber macht, man benutzt nicht einfach irgendwelche fertigen Funktionen wo man keine Ahnung hat was dahinter steckt.
Würde mich sehr freuen wenn da irgendwann noch mehr tutorials kommen.
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