Auch wenn die Informationen über den Wasserpegel sehr stark schwankt, je nachdem von welcher Quelle, verbreitet sich langsam etwas Optimismus, zumindest bei den Rettungskräften. Wir wurden gerade von der Samtgemeinde in Kenntnis gesetzt, dass Evakuirungspläne vorliegen und vermutlich bei einigen besonders kritische Gebiete diese durchgeführt werden. Zur Vorsorge, die Deiche werden versucht zu halten. Die lokale Feuerwehr wurde zum Ausruhen nach Hause geschickt um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten, wenn die Sirenen heulen und im Landkreis ein Bruch befürchtet wird.

Habe gerade ein Foto im Internet von dem Deichabschnitt gefunden, der bei uns als kritisch eingestuft wurde und gesichert wurde. Man sollte dazu anmerken, dass die Aufnahmen zu Beginn des Tages gemacht wurden und inzwischen bei der Hälfte der Stutzen weitere errichtet wurden. Das Gebiet erstreckt sich von der Kamera noch einmal fast die gleiche Länge nach hinten. Die Sicherungen konnten dank der zahlreichen Helfer bereits einen Tag als geplant beendet werden.


Auch muss man jedoch anmerken, dass nicht nur Helfer da waren, sondern auch Gaffer... und diese Zahlreich. Leider auch Ansässige, die lieber zuschauten als anzupacken und den Ernst der Lage nicht richtig verstanden. Im allgemeinen läßt sich die Bevölkrung, die nicht hilfte in zwei Gruppen aufteilen. a) die die zuschauen udn b) die, die wie die besenkten durch die Ortschaft heizen um den "letzten Sandsack" zu bekommen. ärgerlich, dass die Feuerwehr zahlreiche Male zu solchen Unfällen gerufen wurde...

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"Light travels faster than sound. This is why some people appear bright, before you can hear them speak..."