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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2006 19:44 
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Registriert: Mi Aug 02, 2006 17:04
Beiträge: 3
Hallo,

Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, eine Kugeloberfläche mit nicht allzugroßem Aufwand in mehr oder weniger gleichgroße Quadrate aufzuteilen.
Auch gemäß dem Fall es ist keine sehr leichte Aufgabe, wuerde ich mich trotzdem über Denkanstöße freuen, danke.


Zuletzt geändert von w00 am Fr Aug 04, 2006 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2006 20:23 
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Registriert: Do Jun 19, 2003 10:44
Beiträge: 991
Wohnort: Karlsfeld (nahe München)
Man nehme ein Modelling Tool wie Blender, erstelle einen Wuerfel und wende Subsurv. z.B. 2 fach an. Man erhaelt in etwa eine Kugel welche fast aus Quadraten besteht. Allerdings nur fast...

Eine kugel die aus richtigen gleichgrossen Quadraten besteht wirst du nicht hinbekommen.(mal abgesehen vom Wuerfel den man ja auch als sehr stark Polygon reduzierte Kugel betrachten kann ;) ) Das geht rein theoretisch gar nicht.

Have fun,
Flo

_________________
Danke an alle, die mir (und anderen) geholfen haben.
So weit... ...so gut


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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2006 21:35 
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Registriert: Mi Aug 02, 2006 17:04
Beiträge: 3
Hallo Flo,

ich danke Dir erstmal fuer Deine Antwort.
Ich merke, dass ich mein Problem noch weiter spezifizieren sollte.

Die Quadrate müssen keinesfalls die exakt gleiche Größe haben. Ich weiß, dass das nicht möglich ist.
Solange die Abweichung nicht zu groß sind, ist das kein Problem.
Ich möchte die Quadrate auf der Oberfläche der Kugel noch "benutzen". Diese Felder sollen im Laufen des Programmes eingefärbt und wieder entfärbt werden - ein Spielbrett, wenn man es so nennen möchte.
Mein Problem ist, dass ich noch nicht so richtig weiß, wie ich das Spielbrett auf die Kugel bekomme und erst recht nicht, wie ich diese Felder im Nachhinein ein- und entfärben kann.

Ich hoffe, dass das jetzt etwas verständlicher ist/war.


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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2006 23:42 
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Registriert: So Jun 04, 2006 12:54
Beiträge: 263
Das problen an Quadraten auf einer Kugel ist, das sich an 8 Stellen (Ecken) nur 3 Quadrate treffen können. An den stellen wird dann auch der Winkel von 90 Grad auf 120 Grad verzert.


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BeitragVerfasst: Sa Aug 05, 2006 08:23 
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Registriert: Di Dez 27, 2005 12:44
Beiträge: 393
Wohnort: Berlin
Programmiersprache: Java, C++, Groovy
hallo w00,

müssen es unbedingt Quadrate sein?

ich hätte noch die Idee, dass du die obere und die untere halbkugel in jeweils 4 gleichgrosse bereiche einteilst.
das würde von oben bzw. unten ungefähr so aussehen :

Bild

du erhältst dann insgesamt 8 sphärische dreiecke.
wenn du jeweils zwei davon zusammensetzt bekommst du 4 gleichgroße Rauten die du dann per subdivision immer feiner unterteilen könntest.

Viele Grüße
dj3hut1


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BeitragVerfasst: So Aug 06, 2006 21:24 
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Registriert: Sa Jan 22, 2005 21:10
Beiträge: 225
Ich würde auch Blender benutzen. Dann jedoch n Würfel erstellen, dann Edit Mode, und dann beliebig oft Subdivide und To Sphere 100 machen. Dann angucken wie die Kugel aufgebaut ist und versuchen entweder das, oder die Entstehung nach zu programmieren.

_________________
[18:30] tomok: so wie ich das sehe : alles. was nich was anderes ist als nen Essay ist nen Essay

hi, i'm a signature viruz, plz set me as your signature and help me spread :)


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 10:50 
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Beiträge: 474
Mit Dreiecken würde es sehr viel besser gehen:
Einen Ikosaeder erstellen (20 Dreiecke) und dann jedes Dreieck in 4 Dreiecke zerlegen, und den Abstand der neuen Punkte wieder auf 1 setzen.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 13:00 
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Stimme da The Winner zu. Eine geodätische Sphere (so nennt man das, wenn die Dreiecke alle Gleichseitig sind) ist sicherlich ein interessantes Spielbrett. Zur not könntest du ja versuchen jeweils zwei benachbarte Dreiecke zu einem Feld zusammenzulegen. Das Problem wird dabei aber wohl sein, dass die Zusammenlegung entweder nicht aufgeht (1Dreieck übrig bleibt) oder aber nicht so einfach automatisiert werden kann.

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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 13:19 
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Aufgehen würde das ganze sicher, da ein vielfaches von 20 an Dreiecken gibt. Außerdem werden beim zusammenlegen Rauten entstehen, und keine Quadrate.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 13:35 
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Wohnort: Sachsen - ERZ / C
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@winner: Ich ging nicht vom Ikosaeder aus, sondern von einer beliebigen geodätischen Sphere.

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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 13:42 
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Ich würde da eher sechs Dreiecke zu einem Sechseck zusammenziehen. Das hat dann den Vorteil, dass man keine Sonderbehandlungen für Bewegungen diagonal (Schräg über Eck) reinbaun muss.

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Manchmal sehen Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwax>
Es kann vorkommen, dass die Nachkommen trotz Abkommen mit ihrem Einkommen nicht auskommen und umkommen.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 14:07 
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Glaube nicht, dass es Kugelannäherungen gibt, die aus mehr als 20 gleichseitigen Dreiecken bestehen. Mein dem von mir Vorgeschlagenen Algo wären die Dreiecke wohl nur annähernd gleichseitig.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 14:43 
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The-Winner hat geschrieben:
Glaube nicht, dass es Kugelannäherungen gibt, die aus mehr als 20 gleichseitigen Dreiecken bestehen. Mein dem von mir Vorgeschlagenen Algo wären die Dreiecke wohl nur annähernd gleichseitig.


Falls du 3DS Max hast, kannst du dir das dort mal angucken. Da kannst du ziemlich viele Dreiecke reinbauen. Du kannst ja jedes gleichseitige Dreieck wieder in 4 Gleichseitige Dreiecke zerlegen

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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 18:03 
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Wenn du das gleichseitige Dreieck in 4 Dreiecke zerlegst sind die wieder gleichseitig. Da wir jedoch die Kugel weier annähern müssen wir den Abstand zum Mittelpunkt ja verändern. Danach sind die Dreiecke imo nicht mehr gleichseitig.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 07, 2006 19:15 
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Beiträge: 474
Hab mal einen kleinen Algo für Quadrate ausprobiert, der ausgehend von einem Würfel die Seiten immer weiter halbiert, das Ergebnis ist jedoch nur dann zufriedenstellend, wenn man kein Schachbrett benötigt, da die meisten Vierecke 4 Nachbarn haben, die in den Ecken jeodch nur 3.
Bild


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